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Kongresse und Tagungen als wichtiger Wirtschaftsfaktor eines geografischen Raums

Erschienen am 09.11.2012, 1. Auflage 2012
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783656302759
Sprache: Deutsch
Umfang: 28 S., 2 farbige Illustr.
Format (T/L/B): 0.3 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 2,0, International School of Management, Standort München, Veranstaltung: Eventmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Es scheint, dass Travel- und Event-Management nicht ohne einander können. Die im Zuge der Krise zu Beginn des neuen Millenniums notwendig gewordenen Sparmaßnahmen hatten auch - und vor allem - die großen Unternehmen darüber nachdenken lassen, durch Kürzungen der Budgets im Bereich der Geschäftsreisen und Meetings die Ausgaben erheblich zu senken. Es stellte sich jedoch heraus, dass trotz der technisch schier unbegrenzten Möglichkeiten im Zeitalter der Breitbandströme und Videokonferenzen die Mitarbeiter (und allen voran das mittlere Management) darauf bestanden, sich weiterhin persönlich treffen. Der intensive Austausch, gerade in fachlich komplizierteren Wissenschaftsgebieten aber auch das Auf- und Ausbauen von berufs- und karriereorientierten Netzwerken kommen ohne den persönlichen Kontakt nicht aus. Ob es um das Diskutieren eines neuen wissenschaftlichen Ergebnisses geht oder um interne und externe Identifikation mit einem Unternehmen, um Kundenbindung oder um neuralgische Themen, die psychologisches Fingerspitzengefühl erfordern: Alles das kommt nur zustande, wo es menschelt - die perfekte Situation für derlei Inhalte ist virtuell kaum herzustellen. Daher ist es nicht verwunderlich, dass Tagungen und Kongresse weltweit eine bedeutende Rolle spielen. Deutsche Unternehmen messen ihnen eine solche Wichtigkeit bei, dass sie mehr Geld für derlei Veranstaltungen ausgeben als für Geschäftsreisen. Letztere werden mit 53,4 Mrd. Euro beziffert, während das Event Management einen ansehnlichen Betrag in Höhe von 64 Mrd. Euro verschlang.