Beschreibung
Die Steganographie gerät heute vielerorts in Vergessenheit. In den letzten Jahrzehnten löste die Kryptographie die Steganographie fast vollständig ab. Immerhin gibt es zu dem Thema der Kryptographie allein unter dem Online Lexikon wikipedia.de fast zwei duzend Einträge. Die Steganographie hingegen bedient sich höchstens einer Handvoll guter Literatur. Die Steganographie ist jedoch viel umfassender als man auf den ersten Blick meinen dürfte und steht auch zu Unrecht im Schatten der Kryptographie. Schon zu Zeiten der alten Griechen wurde Steganographie verwendet. In den Schriften des Herodot oder des Homer finden sich einige Aufzählungen von verschiedenen steganographischen Techniken die beispielsweise während den Auseinandersetzungen zwischen den Griechen und Persern verwendet wurden. In Holztafeln geritzt und mit Wachstafeln versteckte Informationen, oder in Hasenbäuchen versteckte Nachrichten sind nur einige der vielen Möglichkeiten gewesen. Auch heutzutage werden viele steganographische Techniken verwendet, ohne dass dies uns bewusst ist. Vor allem im Militär und in der Kriegszeit bedient man sich den Jargon-Codes oder versteckten Nachrichten, um ungehindert taktische Manöver zu starten.Erst gegen Ende des Mittelalters gewann die Kryptographie annähernd einen so hohen Stellenwert wie die Steganographie. Da die meisten bekannten Verschlüsselungsverfahren lösbar waren, versuchte man vielerorts die Nachrichten zusätzlich zu verstecken. Die Steganographie in Kombination mit der Kryptographie ist somit weitaus effektiver.Geheimdienste nutzen seit Jahrhunderten ausgebuffte Methoden, um Nachrichten zu verstecken. Bilder in denen durch eine spezielle Anordnung von Punkten und Strichen Morsecodes übermittelt werden ist nur eine der vielen Varianten. Die Steganographie zeigt eine enorme Vielfalt auf. Die Autoren dieser Arbeit wünschen somit viel Spaß beim Entdecken der verschiedenen Formen und Möglichkeiten
Informationen zu E-Books
„E-Book“ steht für digitales Buch. Um diese Art von Büchern lesen zu können wird entweder eine spezielle Software für Computer, Tablets und Smartphones oder ein E-Book Reader benötigt. Da viele verschiedene Formate (Dateien) für E-Books existieren, gilt es dabei, einiges zu beachten.
Von uns werden digitale Bücher in drei Formaten ausgeliefert. Die Formate sind EPUB mit DRM (Digital Rights Management), EPUB ohne DRM und PDF. Bei den Formaten PDF und EPUB ohne DRM müssen Sie lediglich prüfen, ob Ihr E-Book Reader kompatibel ist. Wenn ein Format mit DRM genutzt wird, besteht zusätzlich die Notwendigkeit, dass Sie einen kostenlosen Adobe® Digital Editions Account besitzen. Wenn Sie ein E-Book, das Adobe® Digital Editions benötigt herunterladen, erhalten Sie eine ASCM-Datei, die zu Digital Editions hinzugefügt und mit Ihrem Account verknüpft werden muss. Einige E-Book Reader (zum Beispiel PocketBook Touch) unterstützen auch das direkte Eingeben der Login-Daten des Adobe Accounts – somit können diese ASCM-Dateien direkt auf das betreffende Gerät kopiert werden.
Da E-Books nur für eine begrenzte Zeit – in der Regel 6 Monate – herunterladbar sind, sollten Sie stets eine Sicherheitskopie auf einem Dauerspeicher (Festplatte, USB-Stick oder CD) vorsehen. Auch ist die Menge der Downloads auf maximal 5 begrenzt.