Beschreibung
Künstliche Intelligenz ist längst nicht mehr nur ein ernstzunehmender Schachgegner, sondern reicht in der Anwendung weit in unseren Alltag hinein. Doch was macht einen Computer eigentlich intelligent? Wie lernen Algorithmen und wie bringt man einer Maschine das Spielen bei? Wobei kann uns KI heute und in Zukunft helfen und wo versagen die selbstlernenden Programme?
Die hier zusammengestellten Artikel aus »Spektrum der Wissenschaft«, »Gehirn&Geist« und »spektrum.de« bieten eine themenübergreifende Übersicht zu den wichtigsten Fragen der künstlichen Intelligenz. Interessierte Laien ohne besonderes Vorwissen erhalten einen Überblick von den Grundlagen neuronaler Netze und evolutionärer Algorithmen bis hin zu aktuellen Forschungsfragen aus Naturwissenschaft und Technik.
Im ersten Teil des Buchs erfahren Sie, wie man einem Computer beibringt, selbstständig zu lernen, mit welchen Tricks man Algorithmen weiter verbessert und bekannte Schwächen behebt und wie sogar Maschinen kreativ werden können. Inwiefern das speziell beim Erlernen von Brett- und Videospielen passiert und was das für weitere Anwendungen bedeutet, erklären wir im zweiten Teil. Der dritte Abschnitt beschäftigt sich mit den Fortschritten in Forschung und Technik, die Wissenschaftler mit Hilfe von KI erlangen: von der Suche nach neuer Physik bis hin zu der Entwicklung neuer Medikamente. Das letzte Kapitel widmet sich der Frage, wo die Grenzen des vermeintlichen Alleskönners KI liegen und welche potenziellen Gefahren heute und in Zukunft davon ausgehen.
Autorenportrait
Manon Bischoff hat 2015 ihren Master-Abschluss in theoretischer Physik an der TU Darmstadt erhalten und anschließend als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz gearbeitet. 2017 begann sie ein Praktikum und Volontariat beim Spektrum Verlag. Seit 2019 ist sie Redakteurin bei »Spektrum der Wissenschaft« für die Bereiche Mathematik, theoretische Physik und Informatik.
Inhalt
Teil I Lernstrategien.- 1 Vorbild Gehirn.- 2 Die 5 Schulen des maschinellen Lernens.- 3 Lernen wie ein Kind.- 4 Maschinen das Träumen lehren.- 5 Maschinen mit menschlichen Zügen.- 6 KI lernt die Sprache der Mathematik.-Teil II Meister der Spiele.- 7 Die Intelligenzformel.- 8 Talent am Joystick.- 9 Computer bluffen am besten.- 10 Das Go-Spiel ist geknackt.- 11 Schlau, schlauer, am schlausten: AlphaGo Zero.- 12 KI spielt Star Craft 1 auf Proviniveau.-Teil III Künstliche Intelligenz in der Anwendung.- 13 Interview mit einem Cog.- 14 Armut auf der Spur.- 14 Maschinen, die auf Sterne starren.- 16 Auf der Jagd nach neuen Medikamenten.- 17 Deep Mind will Problem der Proteinfaltung gelöst haben.- 18 Mysteriöse Materialien.- 19 Die Suche nach neuer Physik.-Teil IV Grenzen und Gefahren.- 20 Wie gefährlich ist KI?.- 21 Das fünfte Gebot im KI-Krieg.- 22 Computer an der Grenze.-23 Wo hat sie das nur gelernt?.- 24 Fehler haben Konsequenzen.- 25 Lange gesund leben - dank KI.
Informationen zu E-Books
„E-Book“ steht für digitales Buch. Um diese Art von Büchern lesen zu können wird entweder eine spezielle Software für Computer, Tablets und Smartphones oder ein E-Book Reader benötigt. Da viele verschiedene Formate (Dateien) für E-Books existieren, gilt es dabei, einiges zu beachten.
Von uns werden digitale Bücher in drei Formaten ausgeliefert. Die Formate sind EPUB mit DRM (Digital Rights Management), EPUB ohne DRM und PDF. Bei den Formaten PDF und EPUB ohne DRM müssen Sie lediglich prüfen, ob Ihr E-Book Reader kompatibel ist. Wenn ein Format mit DRM genutzt wird, besteht zusätzlich die Notwendigkeit, dass Sie einen kostenlosen Adobe® Digital Editions Account besitzen. Wenn Sie ein E-Book, das Adobe® Digital Editions benötigt herunterladen, erhalten Sie eine ASCM-Datei, die zu Digital Editions hinzugefügt und mit Ihrem Account verknüpft werden muss. Einige E-Book Reader (zum Beispiel PocketBook Touch) unterstützen auch das direkte Eingeben der Login-Daten des Adobe Accounts – somit können diese ASCM-Dateien direkt auf das betreffende Gerät kopiert werden.
Da E-Books nur für eine begrenzte Zeit – in der Regel 6 Monate – herunterladbar sind, sollten Sie stets eine Sicherheitskopie auf einem Dauerspeicher (Festplatte, USB-Stick oder CD) vorsehen. Auch ist die Menge der Downloads auf maximal 5 begrenzt.