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Begabung und soziale Schichtung in der hochindustrialisierten Gesellschaft

Schriftenreihe des Instituts für empirische Soziologie 1

Erschienen am 01.01.1956, 1. Auflage 1956
54,99 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783663033332
Sprache: Deutsch
Umfang: xii, 135 S., 1 s/w Illustr., 135 S. 1 Abb.
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Das Problem der sozialen Gerechtigkeit oder Zweckmäßigkeit unserer sozialen Ordnung steht verständlicherweise immer aufs neue im Mittelpunkt erregterunderregenderDiskussionen. Es solltedarumder Versuch unternom­ menwerden,mö'glichstTeilobjekte diesesProblemsbeizubringen,ohnedaßim übrigenfür einenkonkretenLösungsvorschlagStellunggenommenwurde.Der Verfasserhofft, durch die hier vorgebrachte Untersuchungzur Versachlichung derDiskussion bei~utragen. Die mannigfachen Vorarbeiten auf dem gleichem Gehiet konnten im Rahmen dieser kna1ppen Darstellung von neueren UntersuchungscJ.'Igebnissen nichtherangezogenoderauchnurgehührenderwähntweriden;dieInteressenten seien hierfür auf die üblichen Nachschla{l;ewerke und Gesamtdarstellungen verWIesen.

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Autorenportrait

Inhaltsangabe1. Kapitel Die gesellschaftliche Auslese (Siebung) in der Sozialkritik.- 2. Kapitel Natürliche Siebung im sozialen Gefüge.- 3. Kapitel Die soziale Siebung in unserer gegenwärtigen Gesellschaftsordnung.- A. Die gesellschaftliche Schichtung.- 1. Begabungsgrad.- 2. Begabungseigenart.- 3. Soziales Verhalten.- B. Sozialsiebung und Sozialprägung.- 1. Einheimische und Vertriebene.- 2. Bewährung in verschiedener Schicksalslage bei sozial homogener Herkunft.- 3. Familienumwelt.- 4. Gliederung der Auf- und Abstiegsgruppen.- 5. Anpassungsverweigerung gegenüber kollektivistischen Lebensformen.- 6. Besitzstreben als Siebungsfaktor.- 4. Kapitel Die berufliche Siebung.- 5. Kapitel Die Bedeutung der Sozialsiebung in unserer Gesellschaft.- Ist die höhere Schule eine "Standesschule"?.- A. Die soziale Gliederung unserer Schulen.- B. Begabung und soziale Gliederung.- C. Die soziale Schicht als Standort des Begabtennachwuchses.- D. Die einzelnen Schulgattungen als eigenständige Auslesetypen.- E. Das soziale Hemmnis der Ausbildung des Begabtennachwuchses.- F. Schulreform - Sozialreform?.

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