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Einführung in die Psychometrie und Psychophysikalische Messmethoden

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Erschienen am 05.01.2016, 1. Auflage 2016
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783668120433
Sprache: Deutsch
Umfang: 20 S., 0.69 MB
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Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Fachbuch aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Physik - Sonstiges, Note: 1,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Institut für Physik), Veranstaltung: Psychologische, physiologische und audiologische Akustik (PPAA), Sprache: Deutsch, Abstract: Vorraussetzung der klassischen Schwellentheorie nach Fechner ist die Annahme eines physikalischen Reizkontinuums, eines internen Reaktionskontinuums und eines Beurteilungskontinuums. Die zu bestimmende Schwelle ist ein fester Punkt innerhalb des internen Reaktionskontinuums dessen Überschreitung zu einer Wahrnehmung des Reizes führt. Eine weitere Annahme ist, dass Reizintensitäten unterhalb dieser Schwelle zu keiner bewussten Wahrnehmung führen können. [Saborowski 2001]Unter der Voraussetzung, dass alle Faktoren während der Messung konstant gehalten werden, kann nach der klassischen Schwellentheorie eine scharf abgegrenzte Reizintensität ermittelt werden, welche die absolute Schwelle darstellt (siehe Abb. 1(a)). Sämtliche Faktoren während der Messung konstant zu halten ist in der Realität nicht zu erreichen und somit führen individuelle Variationen der Versuchspersonen (z. B. Änderung der Aufmerksamkeit) zu leichten Veränderungen der psychometrischen Funktion (siehe Abb. 1(b)) und zur veränderten Bestimmung der absoluten Schwelle, gegebenenfalls durch Interpolation. Zu den Messmethoden der klassischen Schwellentheorie gehören u.a. die Herstellungsmethode, die Grenzwertmethode und die Konstanzmethode (zur näheren Erläuterung siehe Abschnitt 2.1.1 bis 2.1.3), die gegen die 50% Detektionswahrscheinlichkeitsschwelle konvergieren.Die klassischen Messmethoden können nicht zwischen den individuellen Urteilstendenzen (konservativ oder liberal) und den Detektions- und Diskriminationsleistungen der Versuchsperson trennen, haben jedoch auf Grund ihrer breiten Anwendbarkeit, auch für komplexe Reize, einen hohen Stellenwert bezüglich der Schwellenbestimmung in der Psychophysik. [Goldstein 2002]

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