Beschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Thema: Europäische Union, Note: Gut, Fachhochschule des bfi Wien GmbH (Politik), Veranstaltung: Bachelor-Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Einfluss und die Macht von Regionen steigen. Regionalismus-Konzepte werden für die Stärkung des Projektes Europäische Union immer interessanter. Aber was versteht man eigentlich unter dem Begriff Regionalismus? Diese Begrifflichkeit entstammt von politischen Bewegungen gegen den Nationalstaat. Eine allgemeine Erklärung bzw. Definition ist aufgrund der Vielfalt nicht zu finden. In jedem Fall ist der der Regionalismus mit der Europäischen Integration untrennbar verbunden. Jedoch ist er auch ein Ausdruck von Gewissheit transnationaler Eigenheit. Der Regionalismus setzt Regionen und die regionale Identität voraus um existieren zu können. Dem entgegenstehen die kulturelle Regionalisierung sowie der Fundamentalismus. Die Vertreterinnen und Vertreter eines Europas der Regionen sind der Auffassung, dass nur eine starke Region ein festes Fundament für ein Haus Europa bereitstellen kann. Zum generellen Thema Regionalismus gestaltet sich die Recherche nicht einfach. Speziell zur Thematik der Euregios und der europäischen Regionalpolitik findet man wenige zitierfähige wissenschaftliche Quellen, da dies noch ein eher jüngeres Forschungsfeld darstellt. Die EU setzt durch ihrer bisherigen Maßnahmen an diesen regionalen Aspekten an und fokussiert die Stärkung der regionalen Stufe. Die Regionen können dazu beitragen, dass der Wunsch eines gesamten von der EU angestrebten europäischen Bewusstseins der Bürger entsteht und somit die Integration regeneriert wird. Die Kooperation zwischen Regionen fördert die Integration in Europa. Die Initiativen sind bedeutend für finanzielle Bestimmungen des europäischen Regionalismus. Gerade diese stehen im Kontext mit den EuRegios. Die Aufgabe ist die grenzüberschreitende Zusammenarbeit von Regionen.