Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 1,0, Universität Erfurt (Staatswissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Max Webers politische Soziologie (Prof. Dr. Andreas Anter), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit analysiert den Begriff der Nation in dem politischen Denken Max Webers sowie die elementaren Werte und Begriffe, welche dem Konzept zugrunde liegen. Das Ziel der Hausarbeit ist die Erarbeitung des Nationsbegriffes anhand von Primär- sowie Sekundärquellen, um diesen in seiner komplexen Gesamtheit methodisch zu vermitteln. Aufgrund arbeitstechnischer Restriktionen verzichtet diese Arbeit auf die ausführliche Darstellung des historischen Kontexts sowie die Herleitung und Darstellung aller Beispiele, welche im Zusammenhang mit dem Nationsbegriff stehen. An erforderlicher Stelle werden jedoch entsprechende Hinweise zu vertiefender Fachliteratur gegeben.In einem ersten Schritt der Arbeit wird der Begriff der Nation nach Max Weber ermittelt. Nach einer einleitenden Abgrenzung von etablierten Erklärungsmodellen wird der Schwerpunkt dieses Kapitels auf der Analyse der wert- und zweckrationalen Aspekte der Konzeption liegen. In einem zweiten Schritt wird der zuvor erarbeitete Nationsbegriff mit dem Staatsbegriff nach Max Weber in Verhältnis gesetzt. Hierbei wird besonders der machtpolitische Moment in Max Webers Nations- und Staatsdenken beleuchtet.In einem weiteren Schritt werden die persönlichen Wertvorstellungen Max Webers und deren Einfluss auf sein politisches Denken erläutert. Dabei erfahren die zentralen Kritikpunkte an Max Webers vermeintlicher Wertfreiheit sowie liberal-imperialistischen Tendenzen eine besondere Berücksichtigung.Abschließend behandelt die Arbeit die Frage nach der Aktualität des weberschen Nationsbegriffes sowie mögliche Implikationen, welche sich daraus für die zeitgenössische politische Welt ergeben. Die in diesem Zusammenhang aufgeworfenen Fragen können in dieser Arbeit lediglich ermittelt, aufgrund ihrer Komplexität nicht aber abschließend behandelt werden. Eine abschließende Klärung dieser Fragestellungen muss die Zielsetzung vertiefender wissenschaftlicher Arbeiten sein.
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