0

Die Freiheit zu sterben?

eBook - Eine multiperspektivische Erörterung zum Thema Suizid mit Bezug auf die Geschichte, Kausalität und Recht

Erschienen am 05.07.2017, 1. Auflage 2017
Auch erhältlich als:
18,99 €
(inkl. MwSt.)

Download

E-Book Download
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783668477292
Sprache: Deutsch
Umfang: 49 S., 0.34 MB
E-Book
Format: EPUB
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Ethik, Note: 1,3, Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen; Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Tod ist Teil des Lebens. Jeder Mensch wird im Laufe seines Lebens zwangsweise mit ihm konfrontiert, sei es der eigene oder der Tod von Familienangehörigen, Freunden oder des Lebenspartners. Wir Menschen müssen uns dieser Thematik stellen, wenngleich es eine sehr emotionale und traurige ist. Die Motivation, freiwillig zu sterben, kann sehr unterschiedlich und scheint von Dritten oft nicht nachvollziehbar zu sein. Doch neben den Fragen, warum ein Mensch seine eigene Existenz auslöscht, wer die Schuld trägt und ob man es hätte verhindern können, ist zu klären, ob der Mensch die Freiheit hat und haben darf, sich umzubringen. Freilich wird der Verfasser diese Frage nicht abschließend klären können, jedoch sollen Ambivalenzen in der Freiheit zum Suizid aufgezeigt werden. Dazu werden als Grundlage zunächst Begriffe bezüglich des Suizids voneinander abgegrenzt und definiert. Anschließend soll der Suizid als existenzielles Problem historisch aufgearbeitet werden. Dabei soll veranschaulicht werden, unter welchen Lebensumständen die Menschen in Zentral-Europa von der Antike bis heute gelebt haben und wie der Suizid philosophisch und gesellschaftlich bewertet wurde. Dieser Rückblick soll in der Darstellung der rechtlichen und politischen Situation heute in Deutschland enden. Um zu klären, wie frei ein Mensch bei der Entscheidung zum Suizid sein kann, sollen weiter soziologische, biologische und psychologische Einflussgrößen aufgezeigt werden. Danach werden die bisherigen Ergebnisse in einem Zwischenfazit zusammengefasst und hinsichtlich etwaiger Ambivalenzen der Freiheit im Suizid durch den Verfasser weitergedacht. Wie die Polizei in Deutschland mit Suizidenten umgeht und wie sie es begründet, soll abschließend aufgezeigt werden.Auf den ersten Blick haben die Begriffe Suizid, Selbstmord, Selbsttötung, Freitod und Opfertod dieselbe Bedeutung, nämlich das Beenden der eigenen Existenz durch eine selbst ausgeführte, zum Tode führende Handlung. Die Wortwahl bei der Benennung des Phänomens ist jedoch sprechend, denn die unterschiedlichen Begriffe stehen in geschichtlichem Kontext und sind unterschiedlich konnotiert. Wie der moralisierende Begriff Selbstmord schon zeigt, verbindet dieser den Tod mit einem Verbrechen an sich selbst. Der Begriff ist mit dem sog. Augustin-Verbot des spätrömischen Reiches verknüpft.

Informationen zu E-Books

„E-Book“ steht für digitales Buch. Um diese Art von Büchern lesen zu können wird entweder eine spezielle Software für Computer, Tablets und Smartphones oder ein E-Book Reader benötigt. Da viele verschiedene Formate (Dateien) für E-Books existieren, gilt es dabei, einiges zu beachten.
Von uns werden digitale Bücher in drei Formaten ausgeliefert. Die Formate sind EPUB mit DRM (Digital Rights Management), EPUB ohne DRM und PDF. Bei den Formaten PDF und EPUB ohne DRM müssen Sie lediglich prüfen, ob Ihr E-Book Reader kompatibel ist. Wenn ein Format mit DRM genutzt wird, besteht zusätzlich die Notwendigkeit, dass Sie einen kostenlosen Adobe® Digital Editions Account besitzen. Wenn Sie ein E-Book, das Adobe® Digital Editions benötigt herunterladen, erhalten Sie eine ASCM-Datei, die zu Digital Editions hinzugefügt und mit Ihrem Account verknüpft werden muss. Einige E-Book Reader (zum Beispiel PocketBook Touch) unterstützen auch das direkte Eingeben der Login-Daten des Adobe Accounts – somit können diese ASCM-Dateien direkt auf das betreffende Gerät kopiert werden.
Da E-Books nur für eine begrenzte Zeit – in der Regel 6 Monate – herunterladbar sind, sollten Sie stets eine Sicherheitskopie auf einem Dauerspeicher (Festplatte, USB-Stick oder CD) vorsehen. Auch ist die Menge der Downloads auf maximal 5 begrenzt.