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Privatsphäre und die gesellschaftlichen Geschlechterverhältnisse. Der Wert des Privaten und die feministische Kritik

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Erschienen am 20.02.2018, 1. Auflage 2018
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783668642058
Sprache: Deutsch
Umfang: 12 S., 0.47 MB
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Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Empirische Kulturwissenschaften, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Philosophisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Die gesellschaftlichen Geschlechterverhältnisse gestalten sich als ein Themenkomplex, welcher sich in der wissenschaftlichen Betrachtung über alle Bereiche der Geisteswissenschaft erstreckt: Soziale, kulturelle, psychologische, politische und auch materielle Faktoren determinieren die historische Genese, den gegenwärtigen Zustand sowie die möglichen Entwicklungen der Geschlechterverhältnisse. Im Bereich der Privatsphäre, im Sinne einer lokalen Privatheit, die sich insbesondere auf die Sphäre der Familie bezieht, ist ein Spannungsverhältnis zwischen dieser konzipierten Privatheit und der für beide Geschlechter differente Realität dieses geschützten Rückzugsorts zu attestieren. Diese Ausarbeitung steht daher im Zeichen, eine möglichst facettenreiche Anschauung zu erbringen. Insbesondere soll dabei der normative gesellschaftliche Diskurs dargestellt und die ihm einhergehenden sozial-kulturellen sowie materiellen Implikationen veranschaulicht werden. Die Deskription der feministischen Theorie soll als Ausgangspunkt dienen, um die Problematik der hierarchischen Geschlechterverhältnisse darstellen zu können und daraus abgeleitet das Spannungsverhältnis zwischen diesen und der liberalen Konzeption der lokalen Privatheit veranschaulichen. Anhand des Essays von Virginia Woolf "Ein Zimmer für sich allein" soll die Entwicklung der Geschlechterverhältnisse in der Vormoderne und Moderne veranschaulicht und eine Annäherung an die feministische Theorie erbracht werden. Mittels der Betrachtung der Konzeption der lokalen Privatheit von Beate Rössler soll das skizzierte Spannungsverhältnis weiter ausgearbeitet und ferner die zu kurz gefasste liberale Darstellung der Problematik veranschaulicht werden. Die hierarchischen Geschlechterverhältnisse werden im Einklang damit im Weiteren auf der Grundlage von Martha Nussbaum und Marilyn Strathern porträtiert. Schlussendlich soll anhand von Roswitha Scholz und der von ihr vertretenen These der "Wert-Abspaltung" ein theoretisches Gerüst zugrunde gelegt werden, welches die sozialen, kulturellen, psychologischen und materiellen Aspekte der Thematik aufgreifen kann.

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