Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit mehr als 100 Jahren sind Lese-Rechtschreibschwierigkeiten Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen und werden meist unter dem Begriff Legasthenie abgehandelt. Doch noch immer herrscht wegen fehlender Übereinstimmung der Fachleute in grundlegenden theoretischen Fragen eine Uneinheitlichkeit der Definitionen, was durch die sachliche Komplexität der Legasthenieproblematik bedingt ist.Problematisch bei der Suche nach einer gültigen Definition ist natürlich, dass schon der Begriff Legasthenie kaum fassbar ist. Denn schon Ausdrücke wie Schwäche, Lesen, Rechtschreiben, die zu ihrer Beschreibung verwendet werden, sind nach dem heutigen Stand der Wissenschaft sehr vieldeutige Benennungen. Angermaier beschäftigte sich 1970 mit einer weiteren Problematik: Bei all der Fülle von Beziehungen und Verursachungsmomenten fehlt ein Funktionsmodell, das die Vielzahl der Befunde ordnet, das die Querverbindungen zwischen Leistungsdispositionen, Umweltbedingungen und Lernverhalten zeigt. Doch die Uneinigkeiten der Fachleute und die daraus resultierende Vielzahl der Definitionen zeigt: Legasthenie ist keine Krankheit mit einheitlichem Syndrom, sondern eine komplexe Lernstörung unterschiedlicher Erscheinungsformen und Verursachungen. Bei allen Unstimmigkeiten der Forscher gibt es dennoch Theorien, die sowohl Inhalt historischer Ansätze waren als auch heute noch als wichtige Gründe für Legasthenie angesehen werden, weshalb auf diese in der vorliegenden Arbeit eingegangen wird.
Informationen zu E-Books
„E-Book“ steht für digitales Buch. Um diese Art von Büchern lesen zu können wird entweder eine spezielle Software für Computer, Tablets und Smartphones oder ein E-Book Reader benötigt. Da viele verschiedene Formate (Dateien) für E-Books existieren, gilt es dabei, einiges zu beachten.
Von uns werden digitale Bücher in drei Formaten ausgeliefert. Die Formate sind EPUB mit DRM (Digital Rights Management), EPUB ohne DRM und PDF. Bei den Formaten PDF und EPUB ohne DRM müssen Sie lediglich prüfen, ob Ihr E-Book Reader kompatibel ist. Wenn ein Format mit DRM genutzt wird, besteht zusätzlich die Notwendigkeit, dass Sie einen kostenlosen Adobe® Digital Editions Account besitzen. Wenn Sie ein E-Book, das Adobe® Digital Editions benötigt herunterladen, erhalten Sie eine ASCM-Datei, die zu Digital Editions hinzugefügt und mit Ihrem Account verknüpft werden muss. Einige E-Book Reader (zum Beispiel PocketBook Touch) unterstützen auch das direkte Eingeben der Login-Daten des Adobe Accounts – somit können diese ASCM-Dateien direkt auf das betreffende Gerät kopiert werden.
Da E-Books nur für eine begrenzte Zeit – in der Regel 6 Monate – herunterladbar sind, sollten Sie stets eine Sicherheitskopie auf einem Dauerspeicher (Festplatte, USB-Stick oder CD) vorsehen. Auch ist die Menge der Downloads auf maximal 5 begrenzt.