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'Sie waren Helden'. Zur Bedeutung von Motorsport und Rekordfahrten für die Vermarktung von Motorrädern in der Zwischenkriegszeit

Erschienen am 15.11.2018, 1. Auflage 2018
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783668839052
Sprache: Deutsch
Umfang: 84 S.
Format (T/L/B): 0.7 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Examensarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Zeitalter Weltkriege, Note: 2,6, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Wussten Sie, dass der Sohn von Nikolaus Otto die Bayerischen Motorenwerke mit begründete? Und man nach der Produktion von Flugmotoren am Ende des Ersten Weltkriegs diese Kenntnisse nutzte, um fortan Motorräder zu bauen? Anfang des 20. Jahrhunderts war der Motorsport in einer technologischen Schlüsselposition. Die Entwicklungen fesselten die Menschen, die Förderung versprach wirtschaftliches Wachstum. Vor dem Ersten Weltkrieg noch Spielzeug der Wohlhabenden, erschien der Umschwung der auf die Kriegsproduktion ausgerichteten Konzerne auf die Herstellung von Motorrädern optimal, um den Leerlauf der hochgerüsteten Produktion zu vermeiden. Anders als vermutet sorgte die Verbreitung des Motorrades, nicht des Automobils, so für eine erste Welle der Massenmotorisierung in der Bevölkerung. Die Entwicklung war Anlass für Infrastrukturprojekte, wie etwa des Baus des Nürburgrings in der Eifel. Bis zum Ende des Ersten Weltkriegs ebenfalls de facto unbekannt: Das Sportidol. An zeitgenössischen Quellen wird das Massen-Phänomen untersucht, bis hin zu dessen gezielter Förderung, eben auch im Motorsport, im Nationalsozialismus.

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