Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist nicht leicht, in einem gesellschaftswissenschaftlichen Rahmen eine Beschreibung von Emotionen en detail vorzunehmen bzw. Gefühle und Gefühlslagen so zu bestimmen und zu charakterisieren, dass sie nicht nur rein assoziativ verstanden werden. Ziel sozialwissenschaftlicher Arbeiten ist es schließlich meiner Auffassung nach, Thematiken so zu behandeln, dass anhand Beobachtungen objektive Determinanten für bestimmte Sachverhalte festgestellt, und damit bzw. daraus Theorien abgeleitet werden können, die sich auf Regelmäßigkeit stützen. Die Liebe, von der im Rahmen dieser Arbeit gesprochen wird, meint die romantische Liebe. Der erste Teil dieser Arbeit ist es zunächst zu bestimmen, was als Liebe in ihren verschiedenen Formen verstanden wird, und was romantische Liebe bedeutet. Die Thematik Liebe ist, meiner Ansicht nach keine ausnahmslos psychologisch oder künstlerisch interessierende, wie oft gemeint wird. Sie ruft als Komplex die stärksten Emotionen - positiv wie negativ - hervor, und zeigt nach außen erhebliche Wirkungen; denn auch bei vermeintlich exklusiven Beziehungen besteht eine Interkonnektivität und -dependenz zu dem was außerhalb des Intimitätsbereiches liegt. Ebenfalls scheint mir, dass die Liebe bzw. das Fehlen von Liebe großen Einfluss auf das Selbstwertgefühl und auf die soziale Anerkennung haben. Kurzum ist die Liebe ein Phänomen, das die ganze Gesellschaft gleichermaßen berührt. Ich werde daher nach einer ausführlichen Begriffsdifferenzierung, die Grundtheorien des Strebens nach Liebe in der Neuzeit und in der Gegenwart erläutern. Dabei will ich der Frage nachgehen, wieso Menschen nach romantischer Liebe streben.1 Ein besonderer Fokus dieser Arbeit soll dann eine Diskussion der Wirkmacht bzw. des Einflusses des Massenmediums Film und Werbung in Bezug auf romantisches und erotisches Erleben sein. Dieses scheint mir im digitalen Zeitalter und Zeiten der Kulturindustrie angebracht. Im Zuge dessen soll auch darüber gesprochen werden, welche Bedeutung Phantasie und Erwartungen in der Realität haben, und inwiefern diese von besagten Medien geprägt werden.
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