Beschreibung
Sowohl die antike als auch die moderne Literatur kennen das Thema Flucht in den Variationen des Exils, der Massenvertreibung und des Versuchs, aus einer psychischen oder materiellen Notsituation zu entkommen. Demgegenüber steht die Idealisierung einer Welt, in der Zuflucht gefunden werden kann und die dem Bereich der Kunst angehört. In einem weit gespannten Bogen von Vergil über Hölderlin bis hin zu Paul Celan zeigt Luigi Reitani eine kulturelle Dialektik auf, die für das Verständnis unserer Gegenwart von wesentlicher Bedeutung ist. Luigi Reitani, geboren 1959 in Foggia (Apulien). Studium der italienischen und deutschen Literatur in Bari und Wien. Seit 2005 Professur für Neuere Deutsche Literatur an der Universität Udine, seit 2015 Leiter des Italienischen Kulturinstituts Berlin.
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Autorenportrait
Luigi Reitani, geboren 1959 in Foggia (Apulien). Studium der italienischen und deutschen Literatur in Bari und Wien. Seit 2005 Professur für Neuere Deutsche Literatur an der Universität Udine, seit 2015 Leiter des Italienischen Kulturinstituts Berlin.