Beschreibung
Die vorliegende Dissertation befasst sich mit den prozessualen Aspekten des Exequaturverfahrens nach den Art. 38 ff. LugÜ. Speziell daran ist die Tatsache, dass das Übereinkommen nur die Grundzüge regelt und im Übrigen nationales Recht anwendbar ist. Auf dieses Zusammenspiel wird ein besonderes Augenmerk gelegt, wobei die kantonale und die bundesgerichtliche Praxis umfassend berücksichtigt werden. Im zweiten Teil der Monographie wird die Frage behandelt, ob das Übereinkommen es erlaubt, im Rahmen eines anderen Prozesses einen ausländischen Titel vollstreckbar zu erklären. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Rechtsöffnung. Eingegangen wird indessen auch auf das Vollstreckungsverfahren gemäss den Art. 335 ff. ZPO, das Arrestverfahren sowie das Verfahren betreffend Schuldneranweisung.
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