Beschreibung
Der vorliegende Roman ist zweifellos durch E. T. A. Hoffmann, den Altmeister des Grauens, inspiriert und eine Hommage an seinen umstrittenen Roman Die Elixiere des Teufels. M. G. Scultetus hat Hoffmanns Roman, ohne die Elixiere auch nur ein einziges Mal aufzuschlagen, in eigener moderner Sprache umgestaltet, um das Werk inhaltlich und formal völlig neu zu fassen. Der größte Unterschied zu den Elixieren besteht schon darin, dass er bei durchaus gesteigertem oder gar neuem Grauen dennoch spukfrei ist; scheinbare Spukszenen spielen sich dann auch nur im Inneren des wahnsinnigen Mönchs ab.
Autorenportrait
Meginhardus-Guilelmus Scultetus (latinisiertes Pseudonym für: Meinhard-Wilhelm Schulz) ist von Fach promovierter Latinist und Historiker und wirkt als Romanautor, Erzähler und Übersetzer. Seine sonstigen Romane und Erzählungen schöpfen einerseits aus seinem fachhistorischen Wissen (Zeitfelder: römische Antike und Mittelalter), andererseits aus seiner Neigung zu spannenden Grusel- oder Horrorthemen, auch aus der englischen Literatur (von daher auch »Gruselschulz« genannt).