Beschreibung
Pontius Pilatus ist in Ungnade gefallen. Vom römischen Kaiser Caligula in die Enge getrieben, beschließt er, Selbstmord zu begehen. Doch zuvor will Pilatus reinen Tisch machen. In einem Testament schildert er seine spannende Lebensgeschichte, die ihn in die Schlacht vom Teutoburger Wald führt und schließlich nach Judäa. Bis zum Schluss plagt ihn der Gedanke, der von ihm verurteilte Jesus könnte doch der Sohn Gottes gewesen sein. Auf dem Weg nach Rom zu seiner Ehefrau Claudia geht das Testament verloren. Erst Jahrhunderte später machen Bauarbeiter unter der Krypta von St. Pantaleon in Köln einen spektakulären Fund: Nach beinahe 2000 Jahren gelangt das Testament des Pilatus ans Licht. Muss die Bibel nun umgeschrieben werden? Eine mitreißende, hochspannende Lektüre. die faszinierende Lebensgeschichte des Pontius Pilatus mit Teilen des apokryphen Nikodemusevangeliums
Autorenportrait
studierte Rechtswissenschaft und Latein, lehrte als Altphilologe und Jurist 38 Jahre an einem Kölner Gymnasium Latein, Geschichte und Recht. Römische Geschichte und ihre belletristische Aufbereitung waren schon immer seine Leidenschaft. Autor zahlreicher erfolgreicher historischer Romane wie »Die Hieronymus-Verschwörung« und »Der Pompeji-Papyrus«.
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