Beschreibung
Jeder hustende Kettenraucher überlegt sich über kurz oder lang, die Sucht aufzugeben. Der Autor Matthias Matussek hat es geschafft und erzählt, wie er es geschafft hat. Er lässt den Leser auf äußerst kurzweilige Art teilhaben an seinen Kämpfen und seinem schließlichen Erfolg. Er gibt Ratschläge, welche Situationen zu vermeiden sind und beschreibt, wie schön die Freiheit von der Sucht von ihm erlebt wird.Neben der Nikotinsucht beschäftigt er sich auch mit anderen Süchten und Drogen, und auch hier teilt er aus seinem reichen Erfahrungsschatz, denn er pubertierte, als die Blumenkinder der Welt kiffend nach San Francisco zogen und nach Woodstock. Er porträtiert deren Gurus wie Allen Ginsberg und William Burroughs und schildert in einer packenden Reportage den vergeblichen Kampf der Polizei in Rio de Janeiro gegen die Drogenbanden. Wie der einstige Staatspräsident Brasiliens, der konservative Fernando Henrique Cardoso, plädiert er für die Legalisierung aller Drogen, um den Banden die oft mörderischen Geschäfte zu durchkreuzen."Matussek kommt bisweilen seinem Vorbild Heinrich Heine sehr nah" (Die Zeit)"Matussek ist ein einziges Vergnügen" (SZ)
Autorenportrait
Matthias Matussek, geb.9.März 1954 kam über den Berliner Abbend und den Stern (1983 1987) zum Spiegel, für den er 26 Jahre lang schrieb, u. a. als Bürochef in New York, Rio de Janeiro und London, bevor er 2005 das Kulturressort leitete. Für eine Reportage über das Theater Anklam (später als Spielfilm verfilmt von Andreas Dresen) erhielt er den Kisch-Preis 1991, für den von ihm entwickelten Video-Blog "Matussek" den goldenen Prometheus 2008. Er schrieb zwei Dutzend Bücher, darunter mehrere Bestseller. Für die ARD führte er durch die Serie "Matusseks Reisen", für den SWR präsentierte er die Reihe "Matussek trifft". Sein Drehbuch zu "Väter" wurde von Dani Levy verfilmt. Letzte Buchveröffentlichung: "White Rabbit oder Die Abschaffung des gesunden Menschenverstandes"
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