Beschreibung
”Ursprungsschlichtheit war früher; jetzt ist Rom golden geworden, von der beherrschten Welt hat es nun Unmengen Geld“ (Ovid, Ars 3,114-115). Nicht nur ökonomisch und politisch, sondern auch für die Literatur hat sich das augusteische Zeitalter als ausgesprochen golden erwiesen. Anhand zentraler Passagen aus den Res gestae, Sueton, Livius, Vergils Aeneis und den Oden des Horaz lernen die Schülerinnen und Schüler römische Wertvorstellungen und das "goldene Zeitalter" als politisches und kulturelles Programm kennen. Zudem wird das Spannungsverhältnis zwischen Künstlern und dem Herrschaftssystem des Augustus thematisiert (Ovid, Exilpoesie).
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