Beschreibung
Die deutschsprachige Exilliteratur, in den ersten Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg sträflich vernachlässigt, hat seit den siebziger Jahren eine ebenso große wie vielfach einseitige literarhistorische Aufarbeitung erfahren. Diese Einseitigkeit hat bis heute noch immer viele weiße Flecken auf der Karte der Exilliteratur hinterlassen. Indem er sich in seinem neuen Buch mit einigen Stiefkindern der Exilliteraturgeschichtsschreibung beschäftigt, leistet Strelka einen wichtigen Beitrag zur Behebung dieses Defizits.