Beschreibung
Die Heileurythmie versucht, körperliche Einseitigkeiten und Entwicklungsstörungen durch heilende Bewegungen auszugleichen und Krankheitsprozessen entgegenzuwirken; physische Verhärtungen können wieder in Fluß gebracht und labile körperliche Strukturen gekräftigt werden. Es zeigt sich, dass sich Heileurythmie daher besonders auch bei Kindern mit Behinderungen therapeutisch einsetzen lässt. Die Autoren beschreiben die Möglichkeiten der Anwendung heileurythmischer Übungen in der anthroposophischen Heilpädagogik und ihre Bedeutung. Einen Schwerpunkt bilden die medizinisch-heilpädagogischen Fallbeschreibungen, die im Einzelfall die Wirkungen dieser Übungen bei bestimmten Krankheitsbildern untersuchen.
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Verlag Freies Geistesleben & Urachhaus GmbH
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Autorenportrait
Dr. med. Michaela Glöckler, geboren 1946 in Stuttgart. Studium der Germanistik und Geschichte, anschließend Medizin in Tübingen und Marburg. Weiterbildung zur Kinderärztin am Gemeinschaftskrankenhaus in Herdecke und an der Universitäts-Kinderklinik in Bochum. Bis 1988 Mitarbeit in der Kinderambulanz am Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke, schulärztliche Tätigkeit in der Rudolf-Steiner-Schule in Witten. 1988 - 2016 Leitung der Medizinischen Sektion am Goetheanum. Darüber hinaus engagiert sie sich weltweit durch Vorträge, Publikationen und die Ausbildung junger Ärzte für die Verbreitung der Anthroposophischen Medizin. (25.08.2016)