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So gut ich es konnte

Erinnerungen 1912-1948

Erschienen am 15.05.2007
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783784431130
Sprache: Deutsch
Umfang: 494 S.
Format (T/L/B): 4.2 x 22 x 15.3 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Eine außergewöhnliche Auseinandersetzung mit dem eigenen Weg und den Ereignissen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Gertrud Fussenegger setzt sich in ihrem Lebensbericht bis 1948 mit den ersten 36 Jahren ihres Lebens auseinander und analysiert in selbsterlebten Episoden die widersprüchlichen Ideen, die ihre Generation berührten und zu den Irrtümern und Niederlagen des Dritten Reiches führten. Die Geographie ihres Lebens ist nichts Zufälliges, sie verknüpft die Elemente eines Werdegangs, der genauso eng in die Geschichte dieser Jahre verwoben ist. Dieses Buch legt seinem Leser zweierlei Texte vor: Der erste, umfangreichere, erschien 1979 unter dem vielleicht nicht mehr leicht verständlichen Titel "Ein Spiegelbild mit Feuersäule". Die Autorin hat nun den Text behutsam gestrafft, um ihn dann in einem letzten großen Kapitel bis fast in die jüngste Zeit fortzuführen. Gertrud Fussenegger hat sich und ihre Umwelt immer genau, aber nicht ohne Teilnahme und Sympathie beobachtet. Sie lässt uns teilhaben an den Erfahrungen eines langen, reichen und bewegten Lebens, nicht nur als Literatin, sondern auch als Mutter, die mit fünf Kindern in schweren Zeiten Übermenschliches leisten musste. Schreiben; schreibend erzählen war ihre Leidenschaft, von frühester Kindheit an. Ihr ist sie treu geblieben. Sprache ist für sie die einzigartige und unschätzbare Gabe, die dem Menschen, und nur ihm, verliehen ist. Als dem einzigen Geschöpf, das, wie der Philosoph Pascal den Menschen definiert, "sich selbst immer wieder um ein Unendliches übersteigt".