Beschreibung
Für viele Christinnen und Christen gehören die "Mariendogmen" zu den am wenigsten plausiblen Aussagen des Glaubens. Zentrum des Unverständnisses ist zweifellos die "jungfräuliche Empfängnis". Den zahlreichen Bestreitungen dieses Glaubensartikels Setzt der Autor eine provozierende These entgegen: Die mariologischen Dogmen - allen voran das Dogma von der "jungfräulichen Empfängnis" - sind nicht durch außerchristliche bzw. außerjüdische Einflüsse zu relativieren, sondern ausschließlich im Licht der hebräischen Bibel zu verstehen und zu interpretieren; sie sind alle heilsgeschichtlich begründet. Mariologie und die Mariendogmen erscheinen hier als eine unaufgebbare theologische Konsequenz der wörtlich (nicht metaphorisch) verstandenen Fleischwerdung Gottes. Das Buch ist bestens geeignet als kleines "Lehrbuch" der Mariologie, aber auch als Argumentations- und Orientierungshilfe für alle, die an Person und theologischer Bedeutung Marias interessiert sind.