Dogma und Denkform
Strittiges in der Grundlegung von Offenbarungsbegriff und Gottesgedanke, Beiträge zur philosophischen Rechenschaft der Theologie 25, ratio fidei 25, Beiträge zur philosophischen Rechenschaft der Theologie
Erschienen am
15.04.2005, 1. Auflage 2005
Beschreibung
Das Buch erprobt an zwei fundamentalen theologischen Grundlegungsfragen unter dem Titel "Inkarnation und Ikonoklasmus" sowie "Denken der Differenz oder Monismus" die theologische Methode der "Denkformanalyse" (Thomas Pröpper). Es geht dabei nicht darum, fromme Christenseelen zu "Reflexionsgangstern" (K. Huizing) zu machen, sondern der geistlichen Überzeugung der via moderna Ausdruck zu geben, dass Glaube ohne die Freiheit nichts ist, Glaube in Freiheit der Würde des Menschen entspricht. Beide thematischen Durchgänge - der zweite zudem eng verbunden mit der aktuellen Debatte um den Monotheismus - führen vor, wie sich Glaube und Vernunft mit Leidenschaft und Augenmaß verschwistern.
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Autorenportrait
Klaus Müller, Dr. phil., Dr. theol. habil., geb. 1955 in Regensburg, ist seit 1996 Professor für Philosophische Grundfragen der Theologie an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Magnus Striet, Dr. theol., geb. 1964 in Rheine/Westfalen, ist seit 2004 Professor für Fundamentaltheologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i.Br.