Beschreibung
Eine Klosterruine im Herzen Berlins, ein Stiftungsvermögen aus dem 18. Jahrhundert, die Auslöschung eines traditionsreichen Namens - Knut Elstermann nähert sich der spannenden Geschichte des 1574 gegründeten Berlinischen Gymnasiums zum Grauen Kloster. Bis 1945 gingen hier die Söhne und später auch Töchter des hauptstädtischen Bürgertums zur Schule, geprägt von den Werten und Widersprüchen ihrer Zeit. Nach 1945 musste sich die Schule den sozialistischen Bildungsidealen anpassen. Doch es gab auch Widerstand 'Ein wunderbares Buch. () Elstermann schreibt ein Stück Stadtgeschichte, das allgemeingültig für unsere Zeit ist.' (Oranienburger Generalanzeiger)
Autorenportrait
Knut Elstermann, geb. 1960 in Berlin, studierte Journalistik in Leipzig und arbeitete nach Stationen beim 'Neuen Deutschland' und beim 'Filmspiegel ' bis 1991 beim Jugendradio DT 64. Seit 1992 ist er freier Filmjournalist und arbeitet vor allem für den rbb-Hörfunk (u. a. radioeins), für den mdr sowie für verschiedene Fernsehsender. Von ihm erschien im be.bra verlag das Buch 'Gerdas Schweigen. Die Geschichte einer Überlebenden' (2005), das 2008 von Britta Wauer verfilmt wurde.