Beschreibung
4 Freunde, 4 Spezialfähigkeiten = 4 gewinnt Josh ist nicht nur ein Ninja, er ist ein nachdenklicher Einzelgänger, bis Toni - quirlig bis zur Hyperaktivität - in sein ruhiges Leben stürmt. Und bald stolpern auch der blinde Luis und der scheue Emil buchstäblich in ihre Gesellschaft und hinein in eine großartige Viererfreundschaft. Die vier vermeintlichen Außenseiter mögen sich auf Anhieb. Und bald erkennen sie, dass sie gemeinsam ein großartiges Ermittlerteam abgeben, als beim Juwelier um die Ecke eingebrochen wird Astrid Frank lässt in diesem ersten Band ihrer Detektiv-Reihe den sensiblen Josh erzählen - wortgewandt, erfindungsreich und witzig. In der Randspalte meldet sich Toni frech und spitzfindig zu Wort. Das macht diese Geschichte - zusammen mit den kongenialen Illustrationen von Regina Kehn - zu einem spannenden, schwungvollen Lesevergnügen mit Tiefgang.
Autorenportrait
Instagram: @astridfrankbooks
Leseprobe
»Bis morgen, Faultier!«, rief Toni und war schon weg, bevor ich antworten konnte. Faultier oder Ninja. Josh sagt Toni selten zu mir. Aber ich mag Faultiere, und deshalb finde ich es nicht schlimm, wenn Toni mich so nennt. Es stimmt ja auch irgendwie. Ich bin nicht gern mit vielen Menschen zusammen, das stresst mich oft. Ich bin ein Einzelgänger, kein Rudeltier. Und sind Faultiere nicht auch Einzelgänger? Wenn ich ein Faultier bin, dann ist Toni eine wilde Raubkatze, die in Sekundenbruchteilen auf jeden Baum klettern kann, Emil ein schlauer Elefant mit einem Gedächtnis wie ein Computer und Luis vielleicht ein gemütlicher Bär, der ein Leberwurstbrot auf eine Entfernung von zwei Kilometern riecht?