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Lea und das Elefantenbaby

Neue Zoogeschichten

Erschienen am 25.03.2013
14,00 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783825178369
Sprache: Deutsch
Umfang: 109 S.
Format (T/L/B): 1.3 x 21 x 14.3 cm
Lesealter: 7-99 J.
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Es ist schon toll, wenn man wie Lea direkt beim Zoo wohnt! Leas Vater ist dort Tierarzt, und sie begleitet ihn, so oft sie kann. Ob eine Ersatzmutter für junge Löwenbabys gefunden werden muss oder ein kranker Korallenfisch operiert werden soll - Lea ist immer dabei. Und dann gibt es eine Sensation: Ein Elefantenbaby trifft im Hafen ein. Schon bald ist Ollie Leas bester Freund. Ollie ist ein echter Wildfang, der nichts als Streiche im Kopf hat. Stoff für viele spannende und lustige neue Zoo geschichten!

Autorenportrait

Jaap ter Haar wurde 1922 in Hilversum geboren. Nach dem Abitur arbeitete er als Büroangestellter, bevor er die Niederlande im Zweiten Weltkrieg verließ, um sich in Frankreich der Résistance anzuschließen. Nach seiner Rückkehr wurde er Korrespondent beim Radio. Seit 1954 war das Schreiben sein Hauptberuf. Seine Kinder und Jugendbücher wurden in über 20 Sprachen übersetzt. Jaap ter Haar starb am 26. Februar 1998 in Laren.

Leseprobe

Jetzt waren sie im Bauch des Schiffes. Leas Herz begann rascher zu schlagen. Überall standen Kisten und große Pakete, die das Schiff aus fernen Ländern mitgebracht hatte. Ein seltsamer Geruch hing in der Luft. «Es riecht hier ein bisschen wie bei uns im Zoo!», sagte Lea. «Du hast aber eine gute Nase!», sagte der Kapitän. Dann zeigte er Leas Vater den Weg: «Dort drüben, Doktor. Er steht hinter den großen Kisten in der Ecke.» Noch ein paar Schritte, dann konnte Lea hinter die Kisten schauen. Einen Augenblick lang blieb sie wie erstarrt stehen. Sie wusste gar nicht, was sie sagen sollte. Noch nie in ihrem Leben hatte sie so etwas Schönes gesehen. «Oh, Papa», sagte sie leise. «Oh, Papa, der ist aber lieb! Was für ein süßer Schatz!» Hinter den Kisten stand in einem Eisenkäfi g ein Elefant. Er streckte seinen kleinen runzligen Rüssel durch das Gitter. «Sieh doch nur», sagte Lea leise. Die Elefantenäuglein schauten lieb und fröhlich zugleich in die Welt. Es war deutlich, dass dies ein sehr kluger Elefant war. Zwei große Segelohren hingen links und rechts an seinem Kopf, und er schlug mit dem Schwanz, als ob er sagen wollte, dass er sich freute, Lea zu sehen.

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