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MutterMale

Zur Imagination des Mütterlichen in Hermann Hesses Prosawerk zwischen 1900 und 1930, Epistemata - Literaturwissenschaft 754

Erschienen am 26.03.2012, 1. Auflage 2012
39,80 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783826048814
Sprache: Deutsch
Umfang: 388 S.
Format (T/L/B): 2.6 x 23.5 x 15.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Warum gelten Hermann Hesses literarische Darstellungen der Weiblichkeit im Allgemeinen als klischeehaft und für die Betrachtung seines Werkes als sekundär? Welche Rolle spielen dabei die Inszenierungen des Mütterlichen, das sich wie ein roter Faden beinahe durch das Gesamtwerk des Autors zieht? Welche Bedeutungen kommen dem Muttermotiv innerhalb der imaginierten Weiblichkeiten zu? Wie positioniert es sich gegenüber anderen Themen und Motiven? Diesen zentralen Fragen geht die sich im Schnittfeld von Literatur- und Kulturwissenschaft bewegende Untersuchung nach und beleuchtet damit das bisher wenig beachtete Motiv in Hermann Hesses Prosa. Vor dem Hintergrund der zeitgenössischen Weiblichkeitsdiskurse, die zur Etablierung einer Ästhetik der Ambivalenz in Literatur und Kunst um 1900 führen und teils ambigue, teils divergente Frauen- und Mutterbilder hervorbringen, werden ausgewählte Romane und Erzählungen Hesses aus den Jahren 1900 bis 1930 untersucht. Die Ergebnisse der Einzelanalysen ergeben eine differenzierte Typologie der Darstellungen des Mütterlichen und machen deutlich, dass das Mütterliche nicht zwingend an die Weiblichkeit gekoppelt ist und zu den vielfältigsten Motiven in Hermann Hesses Werk gehört.

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Hersteller:
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Autorenportrait

Die Autorin Magdalena Gebala studierte Germanistik an der Universität Wroc?aw (Polen) und Interkulturelle Pädagogik an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.