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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783832197155
Sprache: Deutsch
Umfang: 224 S.
Format (T/L/B): 2.3 x 21.3 x 14.2 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

'So wirst du stinkreich im boomenden Asien' erzählt die erstaunliche und dramatische Geschichte eines Mannes, der sich von einem verdreckten und kränklichen Jungen aus der verarmten Provinz zu einem korrupten Großunternehmer wandelt, und beruft sich dabei auf die Art von Selbsthilfebüchern, wie sie zu Tausenden im heutigen Asien von jungen, hoffnungsvollen Männern gelesen werden. Der namenlose Held kommt in einer riesigen Millionenstadt zu erstem Geld und baut sich alsbald ein eigenes Imperium auf - mit dem wichtigsten und knappsten Gut, das man sich denken kann: mit Wasser. Doch sein Herz hat er für immer verloren an das hübsche Mädchen, dessen Stern parallel zu seinem aufgeht. Immer wieder kreuzen sich ihre Lebenswege in dieser Liebe zueinander, entzündet und erloschen von den Kräften ihrer jeweiligen Schicksale. Der Held dieser brillanten Geschichte könnte jeder von uns sein - auf der Suche nach einem besseren Leben. Und nicht nur das: Auch das Schicksal, das ihn erwartet, könnte das unsere sein ... Tempogeladen, lebhaft und emotional tiefgehend erzählt dieser Roman von zwei unvergesslichen Menschen zwischen Momenten transzendenter Intimität und aufwühlenden gesellschaftlichen Veränderungen in der Welt von heute.

Autorenportrait

Mohsin Hamid, geboren in Lahore, Pakistan, studierte Jura in Harvard und Literatur in Princeton. Nach Stationen in New York und London lebt er heute mit seiner Familie wieder in Lahore. Hamid schreibt regelmäßig u. a. für den Guardian, die New York Times, die Paris Review und Granta. Seine Romane wurden in über 30 Sprachen übersetzt. 'Der Fundamentalist, der keiner sein wollte' stand auf der Shortlist des Booker-Preises und wurde von Mira Nair verfilmt. Bei DuMont erschien zuletzt sein Roman 'So wirst du stinkreich im boomenden Asien'. Eike Schönfeld übersetzt englischsprachige Literatur, darunter Werke von Shalom Auslander, Nicholson Baker, Saul Bellow, Jeffrey Eugenides, Jonathan Franzen, Daniel Mendelsohn, Steven Millhauser, Vladimir Nabokov, J. D. Salinger und Sloan Wilson. 2004 wurde ihm der Ledig-Rowohlt-Übersetzerpreis verliehen, 2009 erhielt er den Preis der Leipziger Buchmesse.

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