Beschreibung
Die laszive und korrupte Schönheit Irina, eine Femme fatale aus der Provinz, erobert Moskau unter Einsatz ihrer weiblichen Reize und genießt das süße Leben in vollen Zügen. Jerofejews kompromissloser wie kunstvoller Roman zeichnet das 'Sittenbild' der privilegierten russischen Gesellschaft und provoziert durch die dunkle, groteske Ästhetik von Sex, Gewalt und Tod. Die Erzählerin Irina überzeugt als herrlich skandalöse Chronistin, die einen eigenen Platz neben den Emmas, Nanas und Mollys der Weltliteratur verdient.
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Autorenportrait
Viktor Jerofejew, 1947 in Moskau geboren, gilt als einer der führenden Autoren Russlands. Er schreibt regelmäßig für die New York Review of Books und den New Yorker sowie für Geo, Die Zeit und die Frankfurter Allgemeine Zeitung; zudem ist er Herausgeber der ersten russischen Nabokov-Ausgabe. Sein erster Roman »Die Moskauer Schönheit« ist inzwischen in 27 Sprachen übersetzt worden.