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Das Imaginäre im Sozialen

Zur Sozialtheorie von Cornelius Castoriadis, Arbeiten am Lichtenberg-Kolleg 2

Erschienen am 11.11.2012, 1. Auflage 2012
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783835311077
Sprache: Deutsch
Umfang: 136 S.
Format (T/L/B): 1 x 22 x 14 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Cornelius Castoriadis, griechischfranzösischer politischer Theoretiker und Psychoanalytiker hinterließ ein umfangreiches Werk, das hierzulande erst allmählich entdeckt wird. Am Leitfaden der Kategorie des Imaginären hat er die Umrisse einer originellen kritischen Sozial und Subjekttheorie entworfen, die das kreative Element des Sozialen wie des Subjekts in den Mittelpunkt stellt. Die Beiträge dieses Bandes umkreisen und diskutieren verschiedene Aspekte seines Entwurfs und verorten ihn im sozialtheoretischen Kontext.

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Autorenportrait

Cornelius Castoriadis (19221997) griechischstämmiger französischer politischer Theoretiker, Aktivist, Ökonom, Philosoph und Psychoanalytiker. Ausgebildet als Jurist, Widerstandskämpfer im griechischen Bürgerkrieg. Castoriadis arbeitete u.a. als Wirtschaftsfachmann für die OECD. Als zentrales Werk gilt: Gesellschaft als imaginäre Institution. Entwurf einer politischen Philosophie (dt. 1984). Der Herausgeber Harald Wolf, geb. 1959, Soziologe, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Soziologischen Forschungsinstitut (SOFI) an der Universität Göttingen und Privatdozent an der Universität Kassel. Veröffentlichungen zur Arbeitssoziologie und Gesellschaftstheorie, u.a.: Arbeit und Autonomie (1999). Herausgeber (zusammen mit Michael Halfbrodt) der Ausgewählten Schriften von Cornelius Castoriadis.

Inhalt

us dem Inhalt: Cornelius Castoriadis: Das Imaginäre: die Schöpfung im gesellschaftlichgeschichtlichen Bereich Johann P. Arnason: Über Marx hinaus - Castoriadis` Ort in der Sozialtheorie Harald Wolf: Das Richtige zur falschen Zeit - zur Schöpfung des Imaginären bei Castoriadis Bernhard Waldenfels: Revolutionäre Praxis und ontologische Kreation Ferdinando G. Menga: Die autonome Gesellschaft und das Problem der Ordnungskontingenz