Beschreibung
Der Erste Weltkrieg endete nicht 1918, sondern mündete in eine Vielzahl von blutigen Konflikten, die erst 1923 abebbten.
Autorenportrait
Robert Gerwarth, geb. 1976, ist Professor am University College in Dublin und Gründungsdirektor des dortigen Zentrums für Kriegsstudien. Er ist Fellow der Royal Historical Society und Mitglied der Irischen Akademie der Wissenschaften. Veröffentlichungen u. a.: Reinhard Heydrich. Biographie (2011); Der Bismarck-Mythos. Die Deutschen und der Eiserne Kanzler (2007, ausgezeichnet mit dem Fraenkel Prize).John Horne, geb. 1949, lehrt als Professor für Neuere Europäische Geschichte am Trinity College Dublin. Er ist Direktoriumsmitglied des Historial de la Grande Guerre in Péronne und Mitglied der Irischen Akademie der Wissenschaften. Auf Deutsch erschien zuletzt sein Buch Deutsche Kriegsgreuel 1914. Die umstrittene Wahrheit (2004).
Inhalt
Aus dem Inhalt:William Rosenberg: Das Gewaltsyndrom in Russlands Bürgerkriegen 1918 bis 1920Robert Gerwarth/John Horne: Bolschewismus als Fantasie: Revolutionsangst und konterrevolutionäre Gewalt 1917 bis 1923Robert Gerwarth: Der Kampf gegen die Rote Bestie: konterrevolutionäre Gewalt in den besiegten Staaten MitteleuropasMarko Tikka/Pertty Haapala: Revolution, Bürgerkrieg und Terror in Finnland 1918Emilio Gentile: Paramilitärische Gewalt in Italien: Das Grundprinzip des Faschismus und die Ursprünge des TotalitarismusSerhy Yekelchyk: Freischärler als Baumeister der Nation? Rebellion und Ideologie im ukrainischen BürgerkriegTomas Balkelis: Von Bürgern zu Soldaten: Baltische paramilitärische Bewegungen nach dem Ersten WeltkriegJohn Paul Newman: Paramilitärische Gewalt auf dem Balkan: Ursprünge und VermächtnisseUgur Umit Ungor: Paramilitärische Gewalt im zusammenbrechenden Osmanischen ReichJulia Eichenberg: Von Soldaten zu Bürgern, von Bürgern zu Soldaten: Polen und Irland nach dem Ersten WeltkriegAnne Dolan: Die britische Kultur paramilitärischer Gewalt im irischen UnabhängigkeitskriegJohn Horne: Paramilitärische Politik in Frankreich von 1918 bis 1926. Ein Gegenbeispiel
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