Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783837642100
Sprache: Deutsch
Umfang: 360 S., 4 s/w Illustr., 77 farbige Illustr., 81 Il
Format (T/L/B): 2.5 x 22.5 x 15 cm
Einband: Paperback
Beschreibung
Ausstellungen wollen Wissen vermitteln und zugleich ästhetische Erfahrungen ermöglichen. Aber wie genau tun sie das?Die Beiträge dieses Bandes gehen an der Schnittstelle von Ausstellungstheorie und kuratorischer Praxis der Frage nach, wie in Museen und Ausstellungen durch expositorische Konstellationen Evidenzerfahrungen nicht nur erzeugt, sondern auch unterlaufen und damit problematisiert werden können. Sie beleuchten aus ganz unterschiedlichen Perspektiven Prozesse des Erkennens und Verstehens im Zusammenspiel von Kunstwerken, Räumen, Displays, Handlungen sowie den verschiedenen Akteur_innen - von Kurator_innen und Künstler_innen bis zu den Rezipienten.Bei der Untersuchung von Ausstellungen als komplexen Konfigurationen der ästhetischen Bedeutungserzeugung werden aktuelle Ansätze der Curatorial Studies, der Kunstwissenschaft, Philosophie sowie der Theater- und Tanzwissenschaft anhand konkreter Fallstudien zur Ausstellungspraxis seit den 1960er-Jahren angewandt.
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Autorenportrait
Klaus Krüger (Prof. Dr.) lehrt Kunstgeschichte an der Freien Universität Berlin mit Schwerpunkten in der Bildtheorie sowie der Kunst der Frühen Neuzeit. Außerdem ist er Ko-Leiter der Kolleg-Forschergruppe 'BildEvidenz. Geschichte und Ästhetik'. Elke Anna Werner (Dr. phil.) leitet mit Klaus Krüger das DFG-Transferprojekt 'Evidenz ausstellen. Praxis und Theorie der musealen Vermittlung von ästhetischen Verfahren der Evidenzerzeugung' an der Freien Universität Berlin und ist Kuratorin zahlreicher Ausstellungen. Andreas Schalhorn (Dr. phil.) ist Referent für moderne und zeitgenössische Kunst am Kupferstichkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin und Kurator zahlreicher Ausstellungen.