Beschreibung
Bob Hanning ist der starke Mann im deutschen Handball - und einer der wenigen Sportfunktionäre mit Kultstatus. Seit Jahren bestimmt der charismatische Manager den Herzschlag seines Sports und hat dabei alle Höhen und Tiefen des zweitliebsten Mannschaftssports der Deutschen miterlebt. Mit seinem Mut zur Meinung und Konfrontation wird der Wahlberliner von Publikum und Fachwelt gleichermaßen geliebt wie gehasst. In seinem Buch erzählt er, wie aus einem 1,68 Meter kleinen Torwart einer der einflussreichsten Funktionäre der Handball-Welt wurde, der sich in einer Mischung aus Selbstironie und Eitelkeit auch schon mal als Napoleon inszeniert. Hanning liebt den Tanz auf der großen sportpolitischen Bühne, aber mit noch größerer Leidenschaft coacht er auch Jugendteams und vermittelt Werte. Ein Buch über große Siege und schmerzhafte Niederlagen, mit einmaligen Anekdoten und spannenden Einblicken hinter die Kulissen einer faszinierenden Sportart. Ein Buch, in dem so manches Geheimnis gelüftet und das für Gesprächsstoff nicht nur in der Handballwelt sorgen wird.
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Autorenportrait
Bob Hanning, geboren 1968 in Essen, ist Geschäftsführer des Handball-Bundesligisten Füchse Berlin. Nach zahlreichen Trainerstationen übernahm er den insolventen Hauptstadt-Klub 2005 und führte ihn als Manager in die Bundesliga und Champions League. Seit 2013 lenkt Hanning zudem die sportlichen Geschicke des Deutschen Handballbundes. Er reformierte den Verband und gewann mit der Nationalmannschaft 2016 den EM-Titel und Olympia-Bronze. Von seinem DHB-Posten tritt er nach den Olympischen Spielen in Tokio und mit Erscheinen dieses Buches zurück. Christoph Stukenbrock, Jahrgang 1983, ist Büroleiter Hamburg des Sport-Informations-Dienstes und berichtet seit einem Jahrzehnt unter anderem über den deutschen Handball. Der frühere Drittliga-Spieler und dreifache Familienvater doziert außerdem regelmäßig an der Akademie für Publizistik.
Schlagzeile
Machtspiele, Werte und Leidenschaft