Beschreibung
König Wilhelm I. will das Städtchen Enzheim an der Enz besuchen. Doch es häufen sich die Warnungen, ein Attentat sei auf ihn geplant. Darum entschließt er sich im Januar 1843 zu einer Vorwärtsstrategie. Er will inkognito reisen und die Mordbuben selbst fangen. Er verändert sein Äußeres und reist mit der Postkutsche gen Enzheim. Eine vergnügliche Verwechslungskomödie beginnt, in der - wie schon bei 'Kälberstrick' und 'Sichelhenke' - wieder die dörfliche Dreifaltigkeit aus Schultheiß, Pfarrer und Lehrer kräftig mitmischt.
Autorenportrait
Dr. Gerd Friederich, Jahrgang 1944, stammt aus Langenburg, unterrichtete nach Erststudium in Würzburg (Deutsch, Kunst, Geschichte, Geografie) an Sonderschule, Realschule, Gymnasium und Hauptschule. Berufsbegleitend absolvierte er Studien in Tübingen (Pädagogik, Philosophie, Psychologie, Landeskunde) und Nürnberg (Malerei). Er arbeitete als Lehrer, Heimerzieher, Personalchef, Schulrat, Lehrerausbilder und veröffentlichte bisher 20 Bücher, meist Sach- und Fachbücher, sowie viele Fachaufsätze und Rezensionen. Jetzt lebt er im Taubertal, schreibt Romane und malt Porträts und Landschaften.