Beschreibung
Im Zentrum von "Zwölf Briefe eines ästhetischen Ketzers" steht die Theorie des Kunstschriftstellers Winckelmann, der seinen Wertmaßstab in der Ästhetik begründet. Von hier ausgehend zieht der Schreiber der hier vorliegenden Briefe über das in seinen Augen bestehende Ungleichgewicht in der gesellschaftlichen Anerkennung gewisser Musiker und Künstler her. Sicherlich subjektiv, aber zu jedem Zeitpunkt unterhaltsam, wird der Leser Teil einer Auseinandersetzung mit der deutschen Kunst, ihrer Geschichte und ihrer Entwicklung. Sorgfältig bearbeiteter Nachdruck der Originalausgabe von 1874.