Beschreibung
Dieser Band befasst sich mit dem Problem der sozialen und rechtlichen Organisation einiger Gemeinwesen in ihren frühesten erkennbaren Phasen: Vedisches Indien, Griechenland, altes Italien, die keltischen und germanischen Völker. Die Untersuchung zeigt, dass suprafamiliale Institutionen, die als »Volk« auf verschiedenen Aggregationsebenen organisiert waren, bereits in vorgeschichtlicher Zeit existierten. Die Führer dieser Gemeinschaften, oft als »Könige« bezeichnet, sind nicht immer mit einer monarchischen Institution gleichzusetzen, sondern traten als eine Mehrzahl von Figuren auf, die manchmal nebeneinander bestanden. Dies führt zur Schwächung der Theorien, die die Entstehung komplexer Gemeinschaften als Folge einer fortschreitenden Vereinigung von Familien- oder Geschlechtergemeinschaften verstehen.Il volume affronta il problema dell'organizzazione sociale e giuridica di alcune comunità nelle prime fasi attestate: India vedica, Grecia, Italia antica, popoli celtici e germanici. La ricerca, condotta con un approccio interdisciplinare, mostra che già in epoca preistorica esistevano istituzioni sovrafamiliari organizzate in forma di «popolo» su vari livelli di aggregazione, e che i vertici di queste comunità, spesso denominati «re» non coincidevano sempre con un'istituzione monarchica, ma con una pluralità di figure, talora coesistenti. Questi risultati inducono a ridimensionare le teorie che rappresentano la nascita delle società complesse come il risultato dell'aggregazione di comunità familiari o gentilizie.
Autorenportrait
Prof. Dr. Roberto Fiori lehrt Römisches Recht an der Universität 'Tor Vergata' in Rom, Italien. Seine Forschung konzentriert sich auf archaisches Recht, klassisches Recht und die Geschichte des europäischen Privatrechts.Dr. Roberto Fiori è professore di Diritto romano nell'Università di Roma Tor Vergata. La sua ricerca è rivolta al diritto arcaico, al diritto classico, alla storia del diritto privato europeo.
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