Beschreibung
Dass die Digitalisierung unser Leben grundlegend verändert, spüren wir alle täglich. Die gegenwärtige Corona-Pandemie - und die mit ihr verbundenen Einschränkungen unseres gewohnten Lebens - hat dem Umgang mit digitalen Medien einen neuen Schub gegeben: Home-Office, Videokonferenzen, Chatbots, die Nutzung sozialer Medien, Online-Services und -Bezahlsysteme sind zu selbstverständlichen Begleitern unseres Alltags geworden. Die Krise zeigt aber auch, dass wir im Bereich der Medizin und der Gesundheitsversorgung noch wesentliche Schritte zu digitalen, vernetzten und kommunikativen Prozessen vor uns haben. Digitalisierungsprozesse und Prozessdigitalisierung sind zwei Seiten einer Medaille: Es genügt eben nicht, die gegenwärtigen Prozesse zu digitalisieren, sondern die vernetzten Möglichkeiten erzwingen gänzlich neue und abgestimmte Prozesse. Dies ist eine enorme Herausforderung für das Management in und zwischen den Organisationen der Gesundheitsversorgung. Neben den Organisationsprozessen kann die Medizin selbst und damit die Qualität der Versorgung enorm profitieren: Die Digitalisierung macht die Analyse großer Datenbestände möglich (Big Data), damit werden Zusammenhänge sichtbar, die neue Rückschlüsse für therapeutische Alternativen liefern können und uns dem therapeutische Ziel einer immer präziseren Medizin (Präzisionsmedizin) näherbringen. Kompetente Autoren aus Wissenschaft, klinischer und industrieller Forschung und der Versorgungspraxis stellen den gegenwärtigen Stand und die nächsten Schritte vor, analysieren Nutzen- und Schadenspotenzial, Aufwand sowie Ertrag und berichten über Erfahrungen im Management komplexer Veränderungsprozesse. Mit Beiträgen u. a. von Matthias Augustin, Jochen Beierlein, Jörg Debatin, Helmut Gerhards, Gerd Glaeske, Klaus Höffgen, Dirk Janssen, Michael Meyer, Eckard Nagel, Gunda Ohm, Volker Ulrich, Jürgen Zerth. Band 3 der Reihe Gesundheitsökonomie für die Versorgungspraxis - Gesundheit und Pflege, herausgegeben von Prof. Dr. h.c. Herbert Rebscher, Prof. Dr. Jasmina Stoebel und Prof. Dr. Jürgen Zerth.
Informationen zu E-Books
„E-Book“ steht für digitales Buch. Um diese Art von Büchern lesen zu können wird entweder eine spezielle Software für Computer, Tablets und Smartphones oder ein E-Book Reader benötigt. Da viele verschiedene Formate (Dateien) für E-Books existieren, gilt es dabei, einiges zu beachten.
Von uns werden digitale Bücher in drei Formaten ausgeliefert. Die Formate sind EPUB mit DRM (Digital Rights Management), EPUB ohne DRM und PDF. Bei den Formaten PDF und EPUB ohne DRM müssen Sie lediglich prüfen, ob Ihr E-Book Reader kompatibel ist. Wenn ein Format mit DRM genutzt wird, besteht zusätzlich die Notwendigkeit, dass Sie einen kostenlosen Adobe® Digital Editions Account besitzen. Wenn Sie ein E-Book, das Adobe® Digital Editions benötigt herunterladen, erhalten Sie eine ASCM-Datei, die zu Digital Editions hinzugefügt und mit Ihrem Account verknüpft werden muss. Einige E-Book Reader (zum Beispiel PocketBook Touch) unterstützen auch das direkte Eingeben der Login-Daten des Adobe Accounts – somit können diese ASCM-Dateien direkt auf das betreffende Gerät kopiert werden.
Da E-Books nur für eine begrenzte Zeit – in der Regel 6 Monate – herunterladbar sind, sollten Sie stets eine Sicherheitskopie auf einem Dauerspeicher (Festplatte, USB-Stick oder CD) vorsehen. Auch ist die Menge der Downloads auf maximal 5 begrenzt.