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Irrweg ins Nichts

Eine kritisch-philosophische Auseinandersetzung mit der Frauenbwegung, Reihe Philosophie 37

Erschienen am 06.03.2015, 1. Auflage 2015
22,80 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783862260621
Sprache: Deutsch
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Das kollektive Bewusstsein der Frauenbewegung entwickelte die Skepsis, männliche Autoritäten anzuerkennen sowie den Standpunkt, das Patriarchalische der christlichen Verkündigung in Frage zu stellen. Es galt daher das prinzipielle Verhältnis der Frauenbewegung zur christlichen Lehre zu eruieren. Die moralische Ratlosigkeit und die implizierte Aussichtslosigkeit der emanzipatorischen Existenz in ihrer Einsamkeit ließen sowohl theologische als philosophische Fragen aufkommen. Dazu wurden anthropologische und fundamentalontologische Gedanken bewegt: Christlich patriarchalischer Sexismus, biologisch-anthropologische Beobachtungen, Sartres Existenzphilosophie als maßgebliche Leitlinie, die Unterdrückungstendenz der männlichen Umwelt und J.-Fr. Lyotards postmoderne Ideologie. Diesen Positionen galt es nachzuspüren und ihre Gewichtigkeit zu prüfen.

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Autorenportrait

Hellmuth Kiowsky, Realschullehrer, Dr. phil., studierte Indologie, Pädagogik, Ur- und Frühgeschichte und promovierte 1986 an der Universität Basel (Schweiz) im Fachbereich Philosophie. Er ist Autor zahlreicher philosophischer Werke und Aufsätze.