Beschreibung
Die Gründung der DDR erlebt Günter de Bruyn im Alter von 22 Jahren - ihr Ende mit 63. Von diesen 40 Jahren berichtet er hier. Er beschreibt seine Arbeitsjahre als Bibliothekar in Ost-Berlin und die ersten Erfolge als Schriftsteller, die ihn auch im Westen bekannt machen. Er schildert Begegnungen mit Schriftstellern wie Heinrich Böll, Wolf Biermann und Christa Wolf sowie mit SED-Funktionären wie Hermann Kant und Klaus Höpcke. Immer wirft er auch einen kritischen Blick auf das eigene Handeln als Bürger eines diktatorischen Staates, gewissenhaft und schonungslos. Sylvester Groth liest die ungekürzte Fassung dieses beeindruckenden Lebensberichtes. Ungekürzte Lesung mit Sylvester Groth 1 mp3CD Laufzeit 504 min Ungekürzte Lesung mit Sylvester Groth 1 mp3CD ca. 8 h 24 min
Autorenportrait
Günter de Bruyn, geboren 1926 in Berlin, ist ein deutscher Schriftsteller und Träger des Großen Bundesverdienstkreuzes. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u. a. den Heinrich-Böll- und den Thomas-Mann-Preis. Den Nationalpreis der DDR lehnte er 1989 ab. Die autobiografischen Bände »Zwischenbilanz« und »Vierzig Jahre« gehören zu seinen bekanntesten Werken.