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Vatikanische Ostpolitik und die DDR

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Erschienen am 06.10.2011, 1. Auflage 2011
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783862348756
Sprache: Deutsch
Umfang: 379 S., 2.66 MB
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Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Während Johannes XXIII. am 7. März 1963 Tochter und Schwiegersohn des sowjetischen Ministerpräsidenten Chruschtschow in privater Audienz empfing, traf sich Agostino Casaroli, der Architekt der Vatikanischen Ostpolitik, während einer UNO-Konferenz mit Mitgliedern von Delegationen aus Staaten des Ostblocks. Beides kann als Anfang einer neuen Vatikanischen Ostpolitik gelten. Die Sondersituation der DDR im Geflecht der Vatikanischen Ostpolitik lässt das Wesen dieser Politik erkennen: Dass der Vatikan die DDR nach deren völkerrechtlicher Anerkennung als gleichberechtigten Partner behandelte und das auch gegenüber der Bundesregierung kommunizierte, zeigt sein Streben nach Unparteilichkeit. Er versuchte, als unabhängiger Partner in moralisch-ethischen Fragen wahrgenommen zu werden. Vor allem die Teilnahme an der Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa machte dies deutlich. Die Vatikanische Ostpolitik war in diese Konzeption eingebunden die Beziehungen des Vatikans zur DDR zeigen dies anschaulich.

Autorenportrait

Der Historiker Dr. Roland Cerny-Werner lehrt als Universitätsassistent Moderne Kirchengeschichte an der Universität Salzburg.

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