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13, verliebt, unsichtbar

Herzklopfen und so

Erschienen am 01.11.2011
12,95 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783862650828
Sprache: Deutsch
Umfang: 195 S.
Format (T/L/B): 2 x 20.3 x 13.2 cm
Lesealter: 12-99 J.
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Als Moni von ihrer besten Freundin Laura hört, dass der unauffällige Timm aus der Parallelklasse einen tödlichen Unfall hatte, beginnt sie, ihm in ihrem Tagebuch zu schreiben. Zwar hatte sie nie etwas mit Timm zu tun, doch plötzlich fühlt sie sich mit ihm verbunden. Schließlich war er auch so unscheinbar wie sie und hatte wenig Freunde. Moni hält Timm über das Leben in der Schule auf dem Laufenden und erzählt ihm von ihrer Unsichtbarkeit: Keiner beachtet sie, nicht mal die eigenen Eltern. Aber das Schlimmste ist: Auch die Jungs haben keine Augen für Moni - und trotzdem ist sie ständig heftig verliebt. Was für ein Mega-Schlamassel! Ein witziger und berührender Tagebuchroman mit frechen Illustrationen von Jana Moskito!

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Autorenportrait

Sylvia Gelinek wurde 1979 in Dresden geboren. Sie studierte deutsche und englische Literaturwissenschaft und arbeitet als Lektorin in Berlin. Zusammen mit Jana Moskito entwickelte sie die Malbuch-Reihen "Meine Stars!" sowie "Das geniale Malbuch" und veröffentlichte den todernsten Ratgeber "Operation Blutsauger: 100 Dinge, die Du als Vampir können musst".

Leseprobe

»Ob jemand traurig wäre, wenn ich sterben würde? Mal abgesehen von meiner Familie und Laura natürlich. Mich kennt ja eigentlich keiner. Manchmal fühle ich mich so durchsichtig wie Timm. Die Lehrer beachten mich nicht, die Jungs interessieren sich nicht für mich, ich bin nicht beliebt, meine Eltern sind nur stolz auf Vanessa und die hat sowieso nie Bock auf ihre kleine Schwester. Da kann man echt das Gefühl bekommen, unsichtbar zu sein. Das fängt im Grunde schon beim Namen an: Moni. Wer heißt denn schon Moni? Nicht Monika, Monique oder Simone. Nein, einfach nur Moni. Und wem habe ich das zu verdanken? Meiner lieben Schwester Vanessa. Es wurde mir überliefert, dass sie im Krankenhaus auf mich gezeigt und Moni gesagt hätte, und da haben meine verantwortungslosen Eltern mich einfach so genannt. Es ist ja auch so eine süße Geschichte! Kotz. Ich frage mich, was gewesen wäre, wenn Vanessa Kaka gesagt hätte. Würde ich jetzt Kaka Nicklich heißen?«