Beschreibung
Ein brandneues französisches Departement. Zwei ambitionierte Terrorgruppen. Zwei radikale Konzerne, Endziel: Weltuntergang? Den Gerhard Paul Bunnemann (ehemals Arzt an der Ostfront, immer noch berufstätig) hinter sich hat. Daneben: Patrick Esnèr mittelmanaged Fleisch, will es aber nochmal wissen, beruflich wie privat. Am Firmament das gleißende Schimmern eines endgültigen, alles übertreffenden Medikaments, einer allmächtigen Arznei: Marazepam. 'Schlachthof und Ordnung' ist bevölkert von in die Welt geworfenen, zeitlich desorientierten Typen und Gespenstern, die zwar nicht die Liebe zum Leben, aber zu einer Tablette eint. Ein Buch als Rausch, als Experiment. Und ein Buch wie sein Thema: Triumph eines Wirkstoffs.
Autorenportrait
Christoph Höhtker, 1967 in Bielefeld geboren, Soziologiestudium. Lebt seit 2004 in Genf und arbeitet dort für eine internationale Organisation. Neben seinen Romanen publiziert Christoph Höhtker in unregelmäßigen Abständen «Reiseberichte» in der NZZ, der Welt, der Zeit, in Konkret, der WOZ oder im Magazin des Tages-Anzeiger.
Schlagzeile
'Ein großartiges, intelligentes Buch, das aus der Krise eine Groteske und aus apokalyptischen Übertreibungen eine absurd wahr wirkende Zukunft macht.' Paul Jandl, NZZ