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August und Elisabeth Macke

Der Maler und die Managerin, Katalog zur Ausstellung im LWL-Museum Münster 28.5.-5.9.2021

Erschienen am 28.05.2021, 1. Auflage 2021
38,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783865024541
Sprache: Deutsch
Umfang: 256 S., 64 s/w Fotos, 164 Farbfotos
Format (T/L/B): 2 x 30 x 24 cm
Einband: Paperback

Beschreibung

EINTAUCHEN IN DIE BILDWELTEN AUGUST MACKES Als einer der beliebtesten deutschen Expressionisten ist August Macke berühmt für seine leuchtenden Porträts und farbstarken Landschaften. In diesem großen Bildband findet sich die aktuelle Forschung zu Macke, die einzelne Aspekte seines Schaffens in einem neuen Licht zeigt. Erstmals steht dabei die Rolle von Elisabeth Macke im Fokus. In über 200 Gemälden und Zeichnungen hat August Macke seine Frau porträtiert. Elisabeth, "mein zweites Ich", wie er sie nannte, inspirierte ihn zu Kunstwerken von Spaziergängern und Modegeschäften. Aber sie war noch mehr für den Künstler als Muse und Modell. Sie managte sein Künstlerdasein. Kapitelweise erschließt das Buch die verschiedenen Themenwelten der Kunst Mackes: die Porträts, die Schaufenstergestaltungen und Spaziergänger, die Bedeutung der Abstraktion in Mackes Schaffen sowie das Thema Orient und Nordafrika. Der Herausgeber dieses Buchs, das LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster, hat sich schon in den 1950ern als wichtigste Forschungsstätte zu Macke etabliert. Fast die Hälfte der fast 400 Werke umfassenden Macke-Sammlung wird hier präsentiert. Zudem eröffnen die selten gezeigten Skizzenbücher neue Sichtweisen auf die Gemälde. Highlight des Ausstellungsjahrs 2021 am LWL: August und Elisabeth Macke Erstmalig: Neuer Blick auf Elisabeth Mackes Bedeutung für das Werk des Künstlers Ein nahezu lückenloser Überblick über alle Schaffensphasen Herausgegeben von der wichtigsten Forschungsstätte zu August Macke Eine Rarität: die selten ausgestellten Skizzenbücher MANAGERIN, MUSE UND MODELL Anhand der Werke August Mackes gibt dieses Buch nie dagewesene Einsichten in das Wirken Elisabeth Mackes, ihre Netzwerke und ihre Bedeutung. Elisabeth Macke kümmerte sich um den Verkauf seiner Werke und brachte den Maler mit Persönlichkeiten aus Kunst und Wirtschaft zusammen. Wenige Monate nach August Mackes frühem Tod an der französischen Front 1914 begann sie, die Geschichte ihrer Liebe aufzuschreiben, um ihren zwei Söhnen ein Bild ihres Vaters zu bewahren. Im Zweiten Weltkrieg rettete sie seine Werke und Briefe vor den Bombenangriffen. Bis zu ihrem Tod 1978 arbeitete sie gegen das Vergessen eines jungen Künstlers. Mit Erfolg: August Macke gilt heute als einer der bekanntesten Maler des deutschen Expressionismus. EINBLICK IN ALLE SCHAFFENSSPHASEN DES KÜNSTLERS Neben beliebten Werken wie der „Sonnige Weg“ von 1913 oder dem „Modegeschäft“ von 1913 reihen sich die 80 Skizzenbücher mit über 5000 Zeichnungen und der Nachlass des Künstlers mit Briefen, Quellentexten und Fotos in die umfangreiche Sammlung des Museums mit ein. Dieses Material dient als Grundlage dafür, das Schaffen des Künstlers und das Wirken seiner Frau im Kontext ihrer Zeit kunsthistorisch neu zu erarbeiten. Neben dem Blauen Reiter und verschiedenen Einflüssen, vor allem des französischen Kubismus, wird auch die Rezeption von Mackes Werken detailliert untersucht. So erhalten die Leser:innen einen nahezu lückenlosen Überblick über die Schaffensphasen des deutschen Expressionisten. Veranschaulicht und ergänzt wird dies durch zahlreiche, farbintensive Abbildungen seiner Werke.

Autorenportrait

TANJA PIRSIG-MARSHALL, geb. 1973, ist stellvertretende Direktorin und Referentin für das 20. Jahrhundert im LWL-Museum für Kunst und Kultur, Münster.

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