Beschreibung
Ein kleines Hirtenmädchen begleitet ihren Vater jeden Tag und geht ihm zur Hand beim Schafe hüten, Lämmer trösten und Wolle verarbeiten. Nur am Abend geht der Vater allein hinaus in die Dunkelheit. Eines Nachts scheint ein strahlendes Licht über das Land und das kleine Hirtenmädchen ist neugierig, woher diese Licht wohl kommt. Als sie ihren Vater in der Ferne auf einen Stall zuwandern sieht, hält es sie nicht mehr und sie läuft ihm hinterher. Im Stall erlebt sie dann den Zauber der allerersten Weihnachtsnacht, zunächst versteckt zwischen Ochs und Esel. Doch als sie entdeckt wird, nehmen die Hirten und die heiligen drei Könige sie mit in ihrem Kreis. Ein anrührender Augenblick, als das Hirtenmädchen das Jesuskind betrachtet und seinen Schein in sich spürt. Alans Marks hat eine wunderschöne Weihnachtsgeschichte gezeichnet, die mit den Augen eines Kindes die Weihnachtsgeschichte erzählt. Besonders die Szene, in der sich das Mädchen und das Baby betrachten geht zu Herzen, zumal jeder schon erlebt hat, das Babies auf Kinder anders reagieren als auf Erwachsene. Als wenn, Kinder besondere Verbindungen aufnehmen können, die uns Erwachsenen verwehrt sind.
Autorenportrait
Alan Marks wurde 1957 in London geboren. Er wuchs im bunten Treiben des Hafenviertels auf und besuchte als leidenschaftlicher Zeichner nach der Schule zunächst das Medway College of Art and Design, später dann die Kunstakademie in Bath. Danach erhielt er einen Lehrauftrag in London und arbeitete für Zeitschriften und Zeitungen. Seit fast 30 Jahren illustriert er Bilderbücher und wurde mit der Carnegie Medal ausgezeichnet. Carey Morning wurde in Conneticut geboren und lebt heute in Schottland. "Das Hirtenmädchen von Bethlehem" ist ihr erstes Buch.