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Zurückbleiben, bitte!

Warum sich an unseren Schulen schnellstens etwas ändern muss, Eine Streitschrift, moderiert von Mathias Petry

Erschienen am 24.08.2017
13,90 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783866467927
Sprache: Deutsch
Umfang: 136 S.
Format (T/L/B): 1.5 x 20.5 x 13.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Wie geben wir unseren Kindern das Rüstzeug mit, um sich in einer immer komplizierter werdenden Welt zurechtzufinden? Die Lehrpläne stellen heute Kompetenz in den Mittelpunkt, nicht mehr Fähigkeiten. Ist das so richtig - oder sind wir auf einem Holzweg? Der Pädagoge Helmut Zöpfl sieht katastrophale Tendenzen - und er macht aus seinem Herzen keine Mördergrube. Stehen wir vor einer Herrschaft der Dummen, vor einer Morokratie? Warum sind wir alle so angepasst? Was passiert mit unserer Bildung? Machen wir uns mit der Pisa-Studie etwas vor? "Zurückbleiben, bitte!" lautet der Titel seiner Streitschrift voller bissiger Satire, die er zusammen mit Mathias Petry verfasst hat. Helmut Zöpfl bezieht sehr klare und unbequeme Positionen. Eine pädagogische Lehrstunde über pädagogische Leerstunden, die sich an Eltern, Lehrer und Entscheider im politischen System richtet. Ein wichtiges Buch!

Autorenportrait

Helmut Zöpfl ist ein waschechter Münchner. Seine Mitgliedsnummer beim FC Bayern ist 80 - und heuer wird er auch 80. Über 30 Jahre hat er den Lehrstuhl für Schulpädagogik an der LMU in München innegehabt. Davor hatte Zöpfl klassische Philologie, Philosophie, Pädagogik und Katholische Theologie studiert, mit summa cum laude promoviert und sich habilitiert. Mit über 60 Jahren promovierte er noch in Naturwissenschaften. Zöpfl vertrat die Belange der Schüler in mehreren pädagogischen Kommissionen und gestaltete viele Jahre lang Lehrpläne mit. Bekannt wurde Helmut Zöpfl zudem durch seine publizistische Tätigkeit. Neben zahlreichen wissenschaftlichen Arbeiten verfasste er auch mehrere Schriftenbände und Kinderbücher sowie einige Gedichtbände in der Mundart seiner Heimat. Die Auflage, die seine Bücher erreicht haben, ist siebenstellig. Von seinen zahlreichen wissenschaftlichen und literarischen Auszeichnungen freut ihn am meisten der "Ismaninger Krautkopf", den, wie er sagt, noch nicht einmal ein Literaturnobelpreisträger erhalten hat.

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