Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783867364898
Sprache: Deutsch
Umfang: 400 S., getr. Pag.
Format (T/L/B): 7.4 x 23.4 x 16.8 cm
Einband: Kartoniert in Kassette
Beschreibung
Was bedeutet der bildungstheoretisch aufgeladene Begriff ,Kontingenz' für das Unterrichten von Kunst und Theater an Schulen? Etwa, dass mit unvorhergesehenen Situationen zu rechnen ist? Oder dass Momente entstehen können sollen, die Unvorhersehbares zulassen? Oder bedeutet es anzuerkennen, dass jeder Kanon auch anders aussehen könnte und keine feste Basis darstellt? Dass Lehrer*innen und Theaterpädagog*innen registrieren, wie ihre bisherigen Vorannahmen brüchig werden? Die in dieser Publikation versammelten Beiträge geben Auskunft zu diesen und weiteren Fragen. Sie sind das Ergebnis des mehrjährigen interdisziplinären, fachdidaktisch ausgerichteten Forschungsprojekts "Kalkül und Kontingenz", in dem Lehrer*innen des Fachs Bildnerisches Gestalten sowie Musik- und Theaterpädagog*innen den eigenen Kunst- und Theaterunterricht zum Umgang mit Kontingenz untersuchten. Dabei bilden die Beiträge der forschenden Berufspraktiker*innen und des wissenschaftlichen Begleitteams die inhaltlich, sprachlich, methodisch und formal eigenständigen Suchbewegungen der Beteiligten und die daraus resultierenden Erkenntnisse ab. Die Publikation richtet sich an Peers im Feld der schulischen, hochschulischen und ausserschulischen Vermittlungspraxis in den Künsten sowie an Peers, die in diesen Feldern forschen. Autor*innen: Seraina Dür, Christin Glauser, Anne Gruber, Helen Hagenbuch, Simon Harder, Simon Kramer, Milena Meier, Sabine Mommartz, Carmen Mörsch, Roland Nyffeler, Anna Schürch, Eva Welter und Sascha Willenbacher