Beschreibung
Die Macht über die Produktion des Geldes liegt in der Hand von Geschäfts- oder Privatbanken. Ann Pettifor, eine der führenden Ökonom_innen, erklärt, wie Geld und Kredit in modernen Gesellschaften geschaffen werden und welche politischen und sozialen Konsequenzen der Finanzmarkt-Kapitalismus für Mensch und Ökosystem hat. Der Finanzsektor verzerrt und dominiert die Realwirtschaft. Bezahlbare Finanzierungen werden vorenthalten, das Geld stattdessen für Spekulationen und Risikogeschäfte verwendet. Investitionen, die nachhaltig Arbeitsplätze, Löhne und Gewinne schaffen, werden nur noch marginal getätigt, denn: Geld wird mit Geld verdient.Der Finanzsektor ist außer Kontrolle, es ist dringend geboten, dass Demokratien die Kontrolle über die Geldproduktion zurückgewinnen und den Finanzsektor einhegen. Nur dann wird die Finanzbranche wieder im Sinne der Gesellschaft und des Ökosystems agieren.
Autorenportrait
Ann Pettifor ist Ökonomin und Direktorin von Policy Research in Macroeconomics (PRIME) sowie Mitglied der Organisation New Economics Foundation in London. Sie lehrt am Political Economy Research Centre der City University, London, und ist geschäftsführende Direktorin von Advocacy International.
Inhalt
Vorwort 71 Die Macht des Kredits 232 Wie Geld entsteht 393 Der "Preis" des Geldes 694 Unser Schlamassel 935 Klasseninteressen und die Bildung ökonomischer Denkschulen 1136 Sollte die Gesellschaft den Banken die Macht der Geldschöpfung entziehen? 1357 Das Finanzsystem unterwerfen, die Demokratie wiederherstellen 1838 Ja, wir können uns leisten, was wir tun 213Danksagung 221Literaturverzeichnis 223Zur Autorin 231
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