Beschreibung
Wo, verdammt, ist Uncle Eddie? Und wo sind Michael und Alexander? Auf einer schweren Harley-Davidson - im Gepäck ein altes Fotoalbum und einen Sack voller Geld - reitet Oliver Maria Schmitt durch Amerika, von den Großen Seen bis runter nach Key West. Er sucht seinen farbigen Onkel und seine Cousins, die in Deutschland aufgewachsen und in den Staaten auf mysteriöse Weise verschollen sind. Sie haben ein Vermögen geerbt und wissen nichts davon. Schmitt folgt ihren Spuren, fährt kreuz und quer durch den Mittleren Westen. Er sucht in Obdachlosenheimen und Armeebehörden, liest Vernehmungsprotokolle und Mordprozessakten, trifft Verwandte und Unbekannte, verrückte Rock-¿n¿-Roll-Schamanen und Tornadojäger, schaut bei Elvis fern, boxt gegen Muhammad Alis Tochter und versucht, in diesem grenzenlosen Land auch sein eigenes Glück zu finden. Aber wie? Als Mark-Twain-Imitator oder als Hemingway-Lookalike? Als Amish-Farmer, als Alligatorenbefreier oder Astronaut? Ein Roadtrip durch ein wildes, rätselhaftes Land mit merkwürdigen Bräuchen und bizarren Verwandten - und eine zehntausend Kilometer lange Suche nach Familie, Glück und Unglück. Spannend erzählt, manchmal sehr traurig, aber alle paar Meilen auch rasend komisch.
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Autorenportrait
Oliver Maria Schmitt, Jahrgang 1966, legte 2006 mit seinem Erzähldebüt -Anarchoshnitzel schrieen sie- den weltweit ersten -Punkroman für die besseren Kreise- vor. 2008 erschien von ihm -Der beste Roman aller Zeiten-. Schmitt ist Mitherausgeber der -Titanic- und manchmal auch journalistisch tätig. Für seine in der -Frankfurter Allgemeinen Zeitung- erschienene Reportage -Ich bin dann mal Ertugrul- wurde er 2009 in der Kategorie -herausragende unterhaltsame, humorvolle Berichterstattung- mit dem Henri-Nannen-Preis ausgezeichnet.