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Heinrich Böll: Erinnerung für die Zukunft - Cover

Heinrich Böll: Erinnerung für die Zukunft

Publik-Forum Extra 32

Erschienen am 02.12.2002, 1. Auflage 2002
6,50 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783880951242
Sprache: Deutsch
Umfang: 36 S., zahlr. schw.-w. Abb.
Einband: Geheftet

Beschreibung

'Für Samay' - Heinrich Bölls Lebenslauf - Bölls Eltern 'Mit diesen Händen' - Brief an die Mutter 'Brief an einen jungen Katholiken' - Zerstörte Heimat - Verletzte Generation - Der junge Schriftsteller -'Zur Verteidigung der Waschküchen' - Katholischer Schriftsteller? - Meine Muse - 'Die verlorene Ehre der Katharina Blum' - Terroristen - 'Brief an einen jungen Nichtkatholiken' - Einmischung - Wallraff - 'Aufforderung zum Oho-Sagen' - 'Gegen die atomare Bedrohung gemeinsam vorgehen' - Systemveränderungen - Brandt - Gefühllos dem Elend zusehen? - 'Die Kirche fault' - Das Christentum steht noch aus - 'Und sagte kein einziges Wort' - 'Was ich die Moral der Sprache nenne' - Bölls Tod und der Abschied - Die Erinnerung bewahren - Böll-Institutionen. Wer noch keines der Bücher Heinrich Bölls gelesen hat, nicht weiß, wofür dieser Name steht, sollte sich dieses Extra nicht entgehen lassen. Wer die Bücher jedoch gelesen hat, kann jedenfalls meinen, nach dieser Lektüre so etwas wie einen 'neuen' Böll kennen gelernt zu haben. Mit diesem Publik-Forum EXTRA wird an das Wirken dieses einzigartigen Literaten mit Weltgeltung (Nobel-Preis) erinnert, dessen Provokationen der gelebten Menschlichkeit aus der Nachkriegsgeschichte Deutschlands bis in die 'Bonner Republik' hinein nicht hinwegzudenken sind. Es scheint so, als wenn in der 'Berliner Republik' sein Engagement erneut Urstände feiern könnte. Darauf zielt die Auswahl der Bilder und Texte in dieser Publik-Forum-Ausgabe. In den Texten kommt Böll vor allem selbst zur Sprache. In diesem EXTRA spricht Heinrich Böll zu uns. Damit erinnern wir nicht nur an ihn selbst, sondern auch daran, dass seine Erinnerungen für die Gestaltung unserer Zukunft bedeutsam sind. Dokumentiert und aufgerufen wird somit zur Wachsamkeit der Seelen gegen die Kräfte der Zerstörung, gegen die wachsende Kapitalmacht und den Druck des katholischen Kirchen-Regiments. Böll weigerte sich, dieses doppelte Elend in gefühlloser Passivität anzusehen