Beschreibung
Als junger Familienvater mit Ende dreißig entwickelt Jan Kalbitzer plötzlich eine diffuse, tief greifende Angst zu sterben, die sich zunächst in ausgeprägten körperlichen Stresssymptomen und dann in einer schweren Erschöpfung zeigt. Als Psychiater macht er sich auf die Suche nach den psychologischen Ursachen dieser Angst, da schulmedizinisch alles in Ordnung ist. Er spricht mit Freunden, Kollegen und Geistlichen, um zu lernen, wie man Zufriedenheit und das Leben aushält und ob es möglich ist, einfach so vor sich hin zu leben und aus dieser Haltung heraus ein erfülltes, glückliches Leben zu führen. Gleichzeitig tritt er mit den großen Psychologen und Lebenskennern Eva Jaeggi, Steven C. Hayes und Irvin Yalom in Kontakt und lässt sich von ihnen therapeutisch begleiten.
Autorenportrait
Jan Kalbitzer, Jahrgang 1978, ist promovierter Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie. Er arbeitet als Psychotherapeut in eigener Praxis und forscht an der Charité zu gesundem Umgang mit technischem Fortschritt und gesellschaftlichem Wandel. 2015 erhielt er für seine Forschung den Max-Rubner-Innovationspreis. 2016 erschien sein Buch Digitale Paranoia. Jan Kalbitzer lebt mit seiner Familie in Berlin